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dc.contributor.advisorFlothow, Annegret-
dc.contributor.authorNeumann, Anja-
dc.date.accessioned2021-04-20T12:10:10Z-
dc.date.available2021-04-20T12:10:10Z-
dc.date.created2020-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/10911-
dc.description.abstractJeden Tag treffen Menschen Ernährungs- und Kaufentscheidungen, die einen Einfluss auf verschiedene Lebensbereiche wie z.B. Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft haben. Ungünstige Ernährungsweisen stehen im Zusammenhang mit gesundheitlichen Problemen (wie z.B. Adipositas) auf der einen Seite und mit ökologischen sowie sozialen Problemen auf der anderen Seite. Es besteht eine enorme Dringlichkeit zur Lösung globaler Herausforderungen wie z.B. Klimawandel, Armut, Hunger, Wasserknappheit und ernährungsmitbedingten Krankheiten. Dafür sind Aktivitäten auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen, u.a. im Hinblick auf den Erwerb von Kompetenzen bezüglich der alltäglichen Ernährung als Grundlage für verantwortungsbewusstes Verhalten, notwendig. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) tragen in diesem Kontext eine besondere Verantwortung, da sie mit ihrer Art zu Wirtschaften einen Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt haben und sie eine wichtige Rahmenbedingung für das Ernährungshandeln von erwerbstätigen Personen darstellen. Über Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) können KMU zur Erreichung von festgelegten UN-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) beitragen, indem sie bspw. die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter*innen fördern. Vor diesem Hintergrund ergab sich für die vorliegende Arbeit die Fragestellung, ob und wie man die Mitarbeiter*innen in einem KMU für eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährung am Arbeitsplatz sensibilisieren kann. Dafür wurde ein BGF-Konzept in einem KMU (aus dem Bereich der medizinischen Versorgung) erarbeitet, durchgeführt und die Wirkung der Maßnahmen anhand einer anonymisierten, schriftlichen Befragung von Teilnehmer*innen evaluiert. Die Stichprobengröße dieser Methode ist mit 25 Personen sehr klein, weshalb sich abgeleitete Empfehlungen nur bedingt auf andere Unternehmen übertragen lassen. Die Ergebnisse der Befragung zeigen u.a., dass das Bewusstsein der meisten Befragten gegenüber gesundheitsfördernder und nachhaltiger Ernährung am Arbeitsplatz geschärft wurde und die Motivation vorhanden ist, zukünftig auf diesbezügliche Aspekte zu achten. Für eine entsprechende Umsetzung werden jedoch bestimmte Unterstützungen gewünscht, die sowohl eine Steigerung individueller Ernährungskompetenzen als auch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen, die gesunde und nachhaltige Ernährungsentscheidungen überhaupt ermöglichen, betreffen. Hinsichtlich des durchgeführten Konzepts bestand unter allen Befragten Einigkeit darüber, dass es weitergeführt werden sollte. Der überwiegende Teil wäre darüber hinaus bereit, sich an den Kosten dafür zu beteiligen. Aus diesen und weiteren diskutierten Aspekten lässt sich schlussfolgern, dass in einem KMU unter bestimmten Voraussetzungen ein solches Konzept auch nachhaltig verstetigt werden kann bzw. Ernährungskompetenzen weiterer Erwerbstätiger aus anderen KMU dadurch gefördert werden können. So können weitere Handlungsräume geschaffen werden, die wiederum einen wichtigen Beitrag für den Schutz der Gesundheit von Menschen und der Erde leisten können. Every day people make nutrition and consumption decisions that have an impact on different areas of life such as health, environment and society. Unfavorable diets are associated with health problems (such as obesity) on the one hand and with ecological and social problems on the other. There is an enormous urgency to solve global challenges such as climate change, poverty, hunger, water scarcity and dietrelated diseases. This requires activities at various levels of society, including the acquisition of skills in everyday nutrition as a basis for responsible behavior. Small and mediumsized enterprises (SME) bear a special responsibility in this context, since their way of doing business has an impact on society and the environment and since they represent an important frame condition for the nutritional activities of gainfully employed persons. Using workplace health promotion (WHP) measures, SMEs can contribute to the achievement of defined UN Sustainable Development Goals (SDGs), for example by promoting the health and wellbeing of their employees. Against this background the question arose for the present work whether and how to raise the awareness of the employees in an SME for a health-promoting and sustainable nutrition at work. For this purpose, a concept for health promotion was developed and implemented in an SME (in the field of medical care) and the effect of the measures was evaluated by means of an anonymous, written survey of participants. The sample size of this method is very small with 25 persons, which is why derived recommendations could only be transferred to other companies to a limited extent. The results of the survey show, among other things, that the awareness of most of the interviewees towards healthpromoting and sustainable nutrition at the workplace has been sharpened and that they are motivated to pay attention to relevant aspects in the future. For an appropriate implementation however certain supports are desired, which concern both an increase of individual food literacy and an improvement of the basic conditions, which make healthy and sustainable nutrition decisions at all possible. Regarding the accomplished concept there was agreement among all questioned ones that it should be continued. In addition, the majority would be prepared to contribute to the costs of the project. From these and further discussed aspects it can be concluded that under certain conditions such a concept can be lastingly stabilized in an SME and respectively the food literacy of further employees from other SMEs can be promoted thereby. Thus further scope for action can be created, which in turn can make an important contribution to the protection of human health and the earth.de
dc.language.isodeen_US
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.ddc640: Hauswirtschaften_US
dc.titleGesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährung am Arbeitsplatz - Ergebnisse einer Befragung der Beschäftigten im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung in einem KMUde
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Ökotrophologieen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Life Sciencesen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeWilkens, Lydia-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-121805-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Life Sciencesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Ökotrophologieen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomain-
item.creatorGNDNeumann, Anja-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidNeumann, Anja-
item.grantfulltextopen-
item.cerifentitytypePublications-
item.advisorGNDFlothow, Annegret-
item.languageiso639-1de-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.openairetypeThesis-
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