Soziale Arbeit in der Hamburger Stadtteilschule : Möglichkeiten und Grenzen von Qualitäts- und Konzeptentwicklung am Beispiel der Nelson-Mandela-Schule Kirchdorf

Abstract

Vom ursprünglichen Bildungsort, in dem es schwerpunktmäßig um Wissensvermittlung ging, hat sich Schule zum Ort der Erziehung, der Begegnung, des Miteinanders, des sozialen Lernens, des möglichen Wohlfühlens, des Ortes der Vermittlung von Leben und Lernen entwickelt. Fester Bestandteil im Bestreben, die Schule auch fern von Unterrichtsinhalten zu gestalten und zu entwickeln, ist die Soziale Arbeit. Muss sich Schule in festgelegten Protokollen regelmäßig dem Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) in Schulinspektionen darstellen, nimmt die Soziale Arbeit hier kaum eine Rolle ein. Wie kann ein transparenter Qualitätsprozess stattfinden? Wie definiert sich der Anteil Sozialer Arbeit in Schule und wie kann diese messbar weiterentwickelt werden?