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Titel: Vergleichende Analyse zwischen dem Gesundheitsbewusstsein der Bewohner*innen und den Feinstaubmessungen der Hamburger Bezirke
Sprache: Deutsch
Autorenschaft: Wadislohner, Olivia 
Schlagwörter: Gesundheitsbewusstsein; Luftverschmutzung; Klimawandel; Hamburg; Luftmessnetz
Erscheinungsdatum: 20-Dez-2022
Zusammenfassung: 
Hintergrund: Luftverschmutzung und Klimawandel sind bedeutsame Probleme unserer Zeit. Luftverschmutzung definiert sich aus vielen Schadstoffkomponenten, aus verschiedenen Quellen und mit verschiedenen Auswirkungen. Sie gelangen durch natürliche und anthropologische Quellen in die Umwelt. Die gesundheitlichen Auswirkungen können Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöhte Mortalitätszahlen sein. Ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein beeinflusst das Gesundheitshandeln und kann so Luftverschmutzung entgegenwirken. Methode: Untersucht wurde das Gesundheitsbewusstsein der Bewohner*innen und die Luftverschmutzung in Hamburg. Dafür wurde der Unterschied zwischen dem Gesundheitsbewusstsein der Bezirke Hamburgs ermittelt. Ein Fragebogen erhob das Gesundheitsbewusstsein mittels eines Gesundheitsbewusstseinsscore. Anschließend wurden die Luftmesswerte der Luftmessstationen Hamburgs, des Monats Mai und Juni, der Feinstäube der Größen PM10 und PM2,5 nach den WHO-Richtlinien beurteilt und dem Gesundheitsbewusstseinsscore der Bezirke gegenübergestellt.
Ergebnisse: Es wurde ein Unterschied zwischen den Bezirken festgestellt. Einen schwachen Unterschied gab es zwischen Hamburg-Mitte und Bergedorf und einen mittleren Unterschied zwischen Wandsbek und Bergedorf. Der Gesundheitsbewusstseinsscore aller Teilnehmer*innen lag im Mittel bei 4,59 und somit in einem oberen zufriedenstellenden Bereich. Die Gegenüberstellung ergab keine Überschreitungen der WHO-Richtlinie für die Bezirke Altona und Hamburg-Mitte und das Gesundheitsbewusstsein beider Bezirke liegt im oberen Bereich. Für den Bezirk Hamburg-Nord ist eine Überschreitung bei der Partikelgröße PM2,5 festgestellt worden. Der Gesundheitsbewusstseinscore lag auch im oberen, zufriedenstellenden Bereich.
Schlussfolgerung: Die vergleichende Analyse konnte wegen unzureichender Daten nicht vollständig abgeschlossen werden, zeigt aber deshalb weiteren Forschungs- und Handlungsbedarf auf. Ein Ausbau der Luftmessstationen würde präzisere Daten über die Luftverschmutzungssituation Hamburgs abbilden. Gesundheitsbewusstsein sollte weiterhin erforscht werden, um das Verhalten und die Verhältnisse der Menschen gesundheitsförderlicher und umweltfreundlicher zu gestalten.
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12738/13561
Einrichtung: Fakultät Life Sciences 
Department Gesundheitswissenschaften 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Bachelorarbeit
Hauptgutachter*in: Leal, Walter  
Gutachter*in der Arbeit: Haufs, Michael 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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