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Titel: Einfluss eines Sprinttrainings mit Zugwiderstand auf die Geschwindigkeit und Schrittkinematik während der Beschleunigungsphase bei Hockeyspielern
Sprache: Deutsch
Autorenschaft: Benzzine, Alaa Eddine 
Erscheinungsdatum: 15-Jun-2023
Zusammenfassung: 
Einleitung: Das Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, ob ein Sprinttraining mit Zugwiderstand mit dem 1080-Sprint (1080 Motion, Lindingö, Schweden) (Abb. 1), wirksam ist in Bezug auf die Verbesserung der Sprintgeschwindigkeit und Schrittkinematik während der Beschleunigungsphase (0-20 m) bei Feldhockeyspieler.
Methode: Fünfzehn Feldhockeyspieler/in wurden nach dem Zufallsprinzip einer Interventionsgruppe (n = 6), oder einer aktiven Kontrollgruppe (n = 9) zugeteilt. Die Interventionsgruppe absolvierte 12 Trainingseinheiten über 6 Wochen mit einem Zugwiderstand von maximal 20% (in % ihrer maximalen Geschwindigkeit). Zur Bewertung der Sprintleistung wurden vor und nach dem Test die Sprintzeit und die Sprintgeschwindigkeit über das Entfernungsintervall von 0 bis 20 m gemessen, während zur Analyse der Schrittlänge, der Schrittfrequenz, der Bodenkontaktzeit, der Flugzeit und der Gelenkwinkeln Hochgeschwindigkeits-Videokamera (250 Hz) und zwei Bewegungsanalysesoftware verwendet wurden.
Ergebnisse: Im Vergleich der Sprintzeit zeigen beide Gruppen nur einen Unterschied, wobei die Interventionsgruppe eine etwas kürzere Sprintzeit in den ersten 10 m erreichte. Weder bei der Sprintzeit über 10 bis 20 m noch bei der Gesamtsprintzeit über 20 m bestanden Gruppenunterschiede. In Bezug auf die Sprintgeschwindigkeit und Schrittzyklus zeigen die Ergebnisse, dass das Zugwiderstandtraining größere Verbesserungen der Interventionsgruppe gegenüber der Kontrollgruppe. Das Zugwiderstandstraining mit dem führte auch zu Veränderungen in der Sprintkinematik bzw. Gelenkwinkel während der Beschleunigungsphase des Sprints.
Diskussion und Ausblick: Wir kommen zu dem Schluss, dass das Zugwiderstandstraining eine bessere Trainingsmethode für die frühen Phasen der Beschleunigungsphase des Sprints ist, indem es eine bemerkenswerte Auswirkung auf die Schrittkinematik hat und somit die Sprintleistung verbessert. Das Zugwiderstandstraining führte zu einer stärkeren Streckung der Oberschenkel und einer stärkeren Neigung des Oberkörpers, was es den Athleten ermöglichte, sich in eine optimale Haltung zu bringen, um den Vortrieb zu maximieren und die Bremskräfte zu minimieren.
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12738/13763
Einrichtung: Fakultät Life Sciences 
Department Medizintechnik 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Bachelorarbeit
Hauptgutachter*in: Bishop, Nicholas 
Gutachter*in der Arbeit: Thurow, Henryk 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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