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dc.contributor.advisorBrockmann, Judith-
dc.contributor.authorHeinz, Katharina-
dc.date.accessioned2023-06-19T14:39:02Z-
dc.date.available2023-06-19T14:39:02Z-
dc.date.created2022-06-24-
dc.date.issued2023-06-19-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/13786-
dc.description.abstractHintergrund: Charakteristisch für das Jugendalter ist der experimentelle Gebrauch von psychoaktiven Substanzen. Dabei gilt insbesondere der frühzeitige Substanzkonsum als Risikofaktor für die Entstehung von Suchtkrankheiten und zahlreichen andere körperlichen sowie psychischen Erkrankungen. Technologiebasierte Interventionen der Suchtprävention zeigen unter digitalaffinen Jugendlichen positive Effekte in der Beeinflussung des Substanzkonsums. Solche Maßnahmen integrieren theoretische Konzepte, um den Substanzkonsum und die Suchtentstehung vorzubeugen. Ein solches Konzept ist die Health Literacy. Die Health Literacy stellt eine Determinante des jugendlichen Gesundheitsverhaltens dar, hat Einfluss auf den Substanzkonsum und befähigt Jugendliche zur Förderung ihrer eigenen Gesundheit. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Konzepte der Health Literacy und ihren Einfluss auf den jugendlichen Substanzkonsum zu ermitteln. Des Weiteren sollen Integrationsformen des Health Literacy-Konzeptes in technologiebasierten Interventionen zur Suchtprävention identifiziert und ihre Effekte im Hinblick auf den jugendlichen Substanzkonsum erfasst werden. Methodik: Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. In den Datenbanken Cochrane Library und PubMed sowie der Suchmaschine PubPsych wurden mittels definierter Suchbegriffe, festgelegten Ein- und Ausschlusskriterien und einer Suchstrategie nach wissenschaftlichen Publikationen recherchiert. Insgesamt konnten 7 Forschungspublikationen identifiziert und ausgewertet werden. Ergebnisse: Einbezogene Studien definieren eine Alcohol Health Literacy, Health Literacy in Substance Use oder Medication Literacy. Sie umfassen das Wissen, die Fähigkeiten oder den Umfang an kognitiven Kapazitäten und werden als Einflussgrößen auf den Substanzkonsums konzeptualisiert. Alle einbezogenen Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen einer niedrigen Health Literacy und einem stärkeren Substanzkonsum, positiven Konsumerwartungen, alkoholbedingten Problemen und einer unsachgemäßen Selbstmedikation. Des Weiteren zeigen die Studien, dass die Health Literacy und Drug Literacy als theoretische Konzept oder Outcome-Variablen in technologiebasierten Interventionen integriert werden und die Interventionen positive Effekte in ihrer Förderung, der Reduktion des Substanzkonsums und der Hinauszögerung des Konsumeinstiegs zeigen. Diskussion: Trotz vorliegender Limitationen und unterschiedlicher Konzeptualisierungen der Health Literacy zeigen die Ergebnisse, dass ein Zusammenhang zwischen der Health Literacy und dem jugendlichen Substanzkonsum besteht. Ihre Integration in technologiebasierten Interventionen hat eine beeinflussende Wirkung auf den Substanzkonsum und ist für die Suchtprävention von Bedeutung. Zukünftige Forschungen sollten sich auf die Konzipierung einer Health Literacy für den jugendlichen Substanzkonsum konzentrieren und empirisch prüfen, welche Dimensionen der Health Literacy vor Sucht schützen können, um das Konzept in technologiebasierten Interventionen einzusetzen, zu fördern und den jugendlichen Substanzkonsum zu prävenieren sowie hinauszuzögern.de
dc.language.isodeen_US
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.titleTechnologiebasierte Interventionen zur Prävention des jugendlichen Substanzkonsums und die Bedeutung von Health Literacy in der Suchtprävention : eine systematische Literaturrecherchede
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Life Sciencesen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeAdis, Christine-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-156495-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Life Sciencesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomainen_US
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.fulltextWith Fulltext-
item.grantfulltextopen-
item.openairetypeThesis-
item.creatorGNDHeinz, Katharina-
item.languageiso639-1de-
item.creatorOrcidHeinz, Katharina-
item.cerifentitytypePublications-
item.advisorGNDBrockmann, Judith-
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