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dc.contributor.advisorKlussmann, Andre-
dc.contributor.authorMohr, Marvin-
dc.date.accessioned2023-06-20T11:50:46Z-
dc.date.available2023-06-20T11:50:46Z-
dc.date.created2022-08-24-
dc.date.issued2023-06-20-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/13807-
dc.description.abstractHintergrund: Der Migrationshintergrund stellt für sich zwar keine psychosoziale Belastung dar, jedoch ist sich die Forschung überwiegend einig, dass die Migration ein kritisches Lebensereignis darstellt. Auch wenn generelle Aussagen angesichts der Heterogenität von Migrant:innengruppen schwierig zu treffen sind, lassen sich dennoch anhand von Studien spezifische gesundheitliche Belastungen von Familien mit Migrationshintergrund beschreiben. Die Zuwanderung bringt psychische und soziale Veränderungen mit sich, welche sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken können. Psychosoziale Belastungen können sich unter anderem aufgrund ungünstiger Wohnverhältnisse, der Arbeitssituation oder Stigmatisierung auswirken. Die vorliegende Arbeit untersucht im Rahmen des Projektes KID-PROTEKT, ob sich die psychosozialen Belastungen von Familien mit Migrationshintergrund von denen von Familien ohne Migrationshintergrund unterscheiden. Die Beschreibung der Belastungen erfolgt dabei anhand der im Projekt entwickelten psychosozialen Anamnese. Methode: Es wird eine Sekundärdatenanalyse durchgeführt, welche auf zwei Erhebungsinstrumente beruht: den KID-PROTEKT-Anhaltsbogen und den Interviewleitfaden zur Befragung des medizinischen Fachpersonals. Die statistische Auswertung erfolgt mithilfe des Programms IBM Statistic SPSS Version 28. Ergebnisse: In der vorliegenden Stichprobe verfügen die fremdsprachigen Familien bzw. die Familien mit Migrationshintergrund über signifikant mehr psychosoziale Belastungen als die deutschsprachigen Familien bzw. die Familien ohne Migrationshintergrund (χ2 = 94,07, df = 8, p < .001). Der signifikante Unterschied ist allerding schwach (V = .11, p < .001). Diskussion: Die Arbeit deutet darauf hin, dass ein Unterschied zwischen den psychosozialen Belastungen besteht. Allerding gestaltete sich die Operationalisierung des Migrationshintergrundes schwierig. Um einen Selektionsbias zu verhindern, sind die soziodemografischen Angaben des Anhaltsbogens kurzgehalten, weswegen der Migrationshintergrund anhand der Muttersprache ermittelt wurde. Somit ist es wahrscheinlich, dass nicht sämtliche Familien mit Migrationshintergrund, die den Anhaltsbogen beantworteten, abgebildet werden.de
dc.language.isodeen_US
dc.subjectFamilien mit Migrationshintergrunden_US
dc.subjectPsychosoziale Versorgungen_US
dc.subjectAmbulante Versorgungen_US
dc.subjectGynäkologieen_US
dc.subjectPädiatrieen_US
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.titlePsychosoziale Anamnese bei Familien mit Migrationshintergrund in der ambulanten pädiatrischen und gynäkologischen Versorgungde
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Life Sciencesen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereePawils, Silke-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-156755-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Life Sciencesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomainen_US
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.fulltextWith Fulltext-
item.grantfulltextopen-
item.openairetypeThesis-
item.creatorGNDMohr, Marvin-
item.languageiso639-1de-
item.creatorOrcidMohr, Marvin-
item.cerifentitytypePublications-
item.advisorGNDKlussmann, Andre-
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