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dc.contributor.advisorReintjes, Ralf-
dc.contributor.authorSchulze, Katharina-
dc.date.accessioned2023-06-27T12:42:25Z-
dc.date.available2023-06-27T12:42:25Z-
dc.date.created2022-04-27-
dc.date.issued2023-06-27-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/13825-
dc.description.abstractAufgrund der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020, musste die Bundesregierung Deutschland Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen ergreifen. Untersuchungen zeigen, dass die Pandemie den existenten Bedarf an psychotherapeutischer Inanspruchnahme gesteigert hat. Offen bleibt, ob ambulante Psychotherapie-Patienten1 aufgrund der COVID-19-Pandemie eine ambulante Psychotherapie aufgesucht haben und welche Lebensbereiche von der Pandemie in welcher Art und Weise betroffen waren. In der retrospektive Querschnittstudie wurden Patienten des Instituts für Psychotherapie (IfP) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) (N = 56) befragt. In einem Fragebogen wurde der Therapieanlass der Patienten erhoben. Sie wurden zu ihren Gefühlen in unterschiedlichen Lebensbereichen sowie dessen Rückführung auf die COVID-19-Pandemie befragt. Ergänzend wurden Depressions-, Angst-, Stresssymptome mittels einer gekürzten Fragbogenversion des DASS-21 erhoben. In der Datenanalyse wurden sowohl Unterschiedsstatistiken als auch Korrelationen berechnet. 42.6% der Patienten am IfP suchen aufgrund der COVID-19-Pandemiemaßnahmen und anderer Faktoren eine ambulante Psychotherapie auf. Für diese Patientengruppe konnten signifikante Zusammenhänge zwischen den Pandemiemaßnahmen und den Lebensbereichen körperliche Gesundheit, finanzielle Angelegenheiten, Freizeitaktivitäten, Freundschaften sowie Religion nachgewiesen werden. Es geht diesen Patienten nicht signifikant schlechter als Patienten, die sich ausschließlich aufgrund anderer Faktoren zur Psychotherapie anmelden. In beiden Patientengruppen sind vereinzelt Zusammenhänge mit psychopathologischen Symptomen der DASS-Skalen ersichtlich. Patienten, die aufgrund der Pandemiemaßnahmen sowie anderer Faktoren zur Psychotherapie kommen, empfinden Gefühle in den Lebensbereichen umso negativer, je mehr sie ihre Gefühle auf die COVID-19-Pandemie zurückführen. Aufgrund des geringen Stichprobenumfangs lassen sich keine fundierten Rückschlüsse auf Zusammenhänge der Gefühle in den Lebensbereichen und psychopathologischen Symptomen ziehen. Die Durchführung von weiteren Studien im Längsschnittdesign sowie einem größeren Stichprobenumfang ist empfehlenswert.de
dc.language.isodeen_US
dc.subjectCOVID-19-Pandemieen_US
dc.subjectambulante Psychotherapieen_US
dc.subjectPublic Healthen_US
dc.subjectPsychotherapieanlassen_US
dc.subjectLebensbereicheen_US
dc.subjectDASSen_US
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.titleKann die COVID-19 Pandemie als Auslösebedingung für das Aufsuchen einer ambulanten Psychotherapie attribuiert werden? : eine retrospektive Befragung von Patienten und Patientinnen des Instituts für Psychotherapie (IfP)de
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Life Sciencesen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeReininger, Michael-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-157046-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Life Sciencesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomainen_US
item.advisorGNDReintjes, Ralf-
item.creatorGNDSchulze, Katharina-
item.languageiso639-1de-
item.cerifentitytypePublications-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.creatorOrcidSchulze, Katharina-
item.fulltextWith Fulltext-
item.grantfulltextopen-
item.openairetypeThesis-
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