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Titel: Der Einfluss von Psychoedukation, durchgeführt von Pflegekräften im stationären Setting, auf die mentale Gesundheit von psychisch erkrankten Adoleszenten
Sprache: Deutsch
Autorenschaft: Wiggers, Julian Philip 
Schlagwörter: Adoleszenz; mentale Gesundheit; Psychoedukation; pflegerische Intervention
Erscheinungsdatum: 10-Nov-2023
Zusammenfassung: 
Hintergrund: Adoleszente Menschen durchlaufen eine komplexe und teils sehr schwierige Zeit der Entwicklung, hin zum erwachsenen Menschen. Viele Entwicklungsaufgaben gilt es in diesem Zeitraum zu bewältigen. Psychische Erkrankungen können diesen Prozess behindern und zu langfristigen, manchmal auch schädlichen Folgen führen und sich negativ auf die mentale Gesundheit auswirken. Psychoedukation kann in der stationären Behandlung von psychisch erkrankten adoleszenten Menschen eine sinnvolle Therapieintervention sein, um die mentale Gesundheit zu fördern. Pflegekräfte sind durch den täglichen Patientinnen- und Patientenkontakt in einer passenden Position, um diese Intervention durchführen zu können.
Ziel: Aus der aktuellen Literatur soll herausgearbeitet werden, inwiefern sich Psychoedukation durch Pflegekräfte auf die mentale Gesundheit von psychisch erkrankten Adoleszenten auswirken kann.
Methodik: Zur Beantwortung der Fragestellung wurden eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken von PubMed, CINAHL, Cochrane Library und dem Bibliothekskatalog der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg durchgeführt. Die Ergebnisse wurden durch eine Handsuche ergänzt.
Ergebnisse: Durch das Generieren von neuem Wissen über die eigenen Erkrankungen der Betroffenen, durch pflegerische Psychoedukation und das Erweitern von bestehendem Wissen können adoleszente Menschen ihre Erkrankung besser einschätzen. Zusätzlich bietet pflegerische Psychoedukation die Chance, Tendenzen zu Gewalt zu verringern. Angehörige mit in die Psychoedukation einzubeziehen, stellt sich als hilfreich für Patientinnen und Patienten, sowie die Angehörigen selbst heraus. Diese Faktoren wirken sich positiv auf die mentale Gesundheit aus. Konzepte zur pflegerischen Psychoedukation wurden bereits in stationären, aber auch anderen Settings erfolgreich erprobt.
Schlussfolgerung: Pflegerische Psychoedukation stellt sich als universelles Werkzeug für Pflegekräfte heraus, wenn es um die Versorgung von adoleszenten Menschen geht und wirkt sich positiv auf die mentale Gesundheit dieser aus.
Schlüsselbegriffe: Adoleszenz, mentale Gesundheit, Psychoedukation, pflegerische Intervention
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12738/14332
Einrichtung: Fakultät Wirtschaft und Soziales 
Department Pflege und Management 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Bachelorarbeit
Hauptgutachter*in: Hoffmann, Vanessa 
Gutachter*in der Arbeit: Pommerening, Anne 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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