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dc.contributor.authorYildirim-Krannig, Yeliz-
dc.date.accessioned2024-02-27T14:16:19Z-
dc.date.available2024-02-27T14:16:19Z-
dc.date.issued2020-05-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/14918-
dc.description.abstractMigration ist heute wissenschaftlich, politisch und gesellschaftlich ein hochaktuelles Thema in Deutschland und über deutsche Grenzen hinaus. Migration ist mit gesellschaftlichen Veränderungen verbunden und lässt Entscheidungen im Bereich der Zuwanderung zu gesellschaftlich und politisch kontrovers diskutierten Themen werden. Die Frage nach Konsequenzen für das Selbstverständnis Deutschlands werden im politischen Spektrum (Die Linke, Bündnis 90 Grüne, SPD, FDP, CDU/CSU, AFD) unterschiedlich beantwortet. In diesem Diskurs geht es offensichtlich darum, sich klar zu positionieren: Wer sind wir, wer wollen wir sein? Im Zusammenhang mit diesen Fragen wird dann (offen oder verdeckt) auch diskutiert: Wer gehört zu uns und wer nicht? Der Diskurs gestaltet sich insgesamt schwierig. Die Herausforderung liegt vor allem in der Komplexität der Konstruktion kultureller Identität im Sinne der Zugehörigkeit. Eingebettet in den Migrationsdiskurs sind Fragen die demografische Entwicklung einer alternden Gesellschaft (Rente etc.), die Wettbewerbsfähigkeit in Wirtschaft und Forschung im globalen Kontext (Fachkräftemangel insbesondere im Bereich Pflege und IT etc.), die bessere Eingliederung von sogenannten „Migrantenjugendlichen“ ins Bildungssystem (PISA) sowie in den Arbeitsmarkt (Verhinderung von sogenannten „Parallelgesellschaften“, Entlastung des Sozialsystems) und der inneren Sicherheit, insbesondere seit der „Flüchtlingskrise“ 2015. Migration mit ihren unterschiedlichen Dimensionen prägt die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland seit jeher und hat die Arbeits- und Lebenswelten in vielerlei Hinsicht beeinflusst und verändert. Auch in der Sozialen Arbeit ist die Migrationswirklichkeit Deutschlands im Alltag der beruflichen Praxis angekommen. Hieraus ergeben sich vielfältige Herausforderungen und natürlich auch Chancen. In diesem Studienheft geht es um Migration und Kultur, d. h. um ein Grundverständnis des Phänomens Migration im Allgemeinen und im Besonderen und um die damit verbundenen Herausforderungen für die Migrationsgesellschaft. Wichtige Themen und Fragestellungen wie die Bedeutung von Nationalstaatlichkeit, Kultur und Identität rund um das Phänomen Migration werden unter Bezugnahme von wissenschaftlichen Zugängen der Geschichtswissenschaften, der Soziologie und den Kulturwissenschaften in den Blick genommen.de
dc.language.isodeen_US
dc.subjectMigrationen_US
dc.subjectKulturen_US
dc.subjectInterkulturalitäten_US
dc.subjectMigrationsgeschichteen_US
dc.subject.ddc370: Erziehung, Schul- und Bildungswesenen_US
dc.titleMigration, Kultur und Migrationskultur(en)de
dc.typeInteractiveResourceen_US
dc.description.versionAlternativeRevieweden_US
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Wirtschaften_US
tuhh.publisher.urlhttps://www.euro-fh-campus.de/kulth02-
tuhh.type.opusInteractive Resource-
dc.type.casraiOnline Resource-
dc.type.diniOther-
dc.type.driverother-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dcterms.DCMITypeInteractiveResource-
local.comment.externalStudienheft KULTH02 Soziale Arbeit EURO-FH University of Applied Scienceen_US
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_18cf-
item.fulltextNo Fulltext-
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item.openairetypeInteractiveResource-
item.creatorGNDYildirim-Krannig, Yeliz-
item.languageiso639-1de-
item.creatorOrcidYildirim-Krannig, Yeliz-
item.cerifentitytypePublications-
crisitem.author.deptDepartment Wirtschaft-
crisitem.author.parentorgFakultät Wirtschaft und Soziales-
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