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dc.contributor.advisorLimmer, Claudia-
dc.contributor.authorBorn, Lea-
dc.date.accessioned2024-03-15T09:05:41Z-
dc.date.available2024-03-15T09:05:41Z-
dc.date.created2023-11-18-
dc.date.issued2024-03-15-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/15202-
dc.description.abstractZiel der Arbeit: Trotz der schwerwiegenden Konsequenzen eines Geburtstraumas gibt es keine Versorgungsstandards in Deutschland, die auf die besonderen Bedürfnisse Betroffener eingehen. Ziel der Arbeit ist es, evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für die hebammengeleitete Wochenbettbetreuung nach traumatischer Geburtserfahrung zu geben. Ausgangspunkt ist die folgende Forschungsfrage: „Welche Maßnahmen können durch Hebammen im Wochenbett getroffen werden, um das Outcome nach traumatischer Geburtserfahrung von Wöchner*innen und Familien zu verbessern und schwerwiegende Folgen präventiv abzuwenden und/ oder zu mildern?“ Vorgehensweise: Es wurden Ergebnisse aus einer zweiteiligen Literaturrecherche, aus vorhandenen Leitlinien und zwei Expert*inneninterviews verwendet und in Form eines Versorgungsplanes zusammengefasst. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen auf, dass die hebammengeleitete Wochenbettbetreuung einen wichtigen Ansatzpunkt für die Förderung der Gesundheit Betroffener darstellt. Im ersten Schritt ist die Identifizierung Betroffener relevant. Liegt eine traumatische Geburtserfahrung vor können folgende Maßnahmen sinnvoll sein: ein offenes Gesprächsangebot, das Screening auf eine Posttraumatische Belastungsstörung, die Psychoedukation, die Überwachung physiologischer maternaler und kindlicher Parameter, eine traumasensible und umfangreiche Hebammenbetreuung. Zusätzlich kann die Hebamme einen Notfallplan, bindungsfördernde Maßnahmen und das Kreative Schreiben anbieten. Schlussfolgerungen: Der Versorgungsplan stellt die erste praxisorientierte Übersicht über aktuelle und evidenzbasierte Hebammenmaßnahmen dar, die im Wochenbett nach traumatischer Geburt zur Sekundärprävention angewendet werden können. Die Ergebnisse zeigen die Relevanz spezialisierter Versorgungskonzepte auf. Es sind weitere Studien erforderlich, die den Effekt der vorhandenen Interventionen auf andere gefährdete Outcomes abseits möglicher Posttraumatischer Belastungsstörung (-symptome) untersuchen und ihren Fokus auf die Identifizierung von Schutzfaktoren lenken. Eine Entstigmatisierung der Thematik und vermehrte Sensibilisierung des Gesundheitspersonals ist unabdingbar.de
dc.language.isodeen_US
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.title„Hauptsache dem Kind geht's gut“? Die Realität nach traumatischer Geburt und Handlungsempfehlungen für die Wochenbettbetreuung: ein Versorgungsplande
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Pflege und Managementen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeOttlik, Caroline-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-182676-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Pflege und Managementen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomainen_US
item.creatorOrcidBorn, Lea-
item.grantfulltextopen-
item.fulltextWith Fulltext-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.openairetypeThesis-
item.creatorGNDBorn, Lea-
item.advisorGNDLimmer, Claudia-
item.languageiso639-1de-
item.cerifentitytypePublications-
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