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dc.contributor.advisorDiemert, Anke-
dc.contributor.authorObad, Paula-
dc.date.accessioned2024-04-25T09:38:03Z-
dc.date.available2024-04-25T09:38:03Z-
dc.date.created2023-11-20-
dc.date.issued2024-04-25-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/15609-
dc.description.abstractEinleitung: Das Hormon Oxytocin spielt eine wichtige Rolle im Kontext der Geburt und des Wochenbetts: Es ist mitverantwortlich für das Auslösen der Geburtswehen, für die Rückbildung der Gebärmutter sowie für das Stillen. Immer mehr Frauen erhalten aus verschiedenen Gründen während der Geburt synthetisches Oxytocin. Ziel dieser Arbeit ist die Herausarbeitung des Zusammenhangs zwischen peripartal verabreichtem synthetischen Oxytocin und den Folgen für die Mutter in der postpartalen Phase. Der Fokus liegt auf zwei Bereichen: dem Stillen und der mentalen Gesundheit postpartal. Methodik: Für diese Arbeit wurde in Anlehnung an das PICO-Schema folgende Forschungsfrage erstellt: Welche Auswirkungen hat eine peripartale Gabe von synthetischem Oxytocin auf die postpartale Phase? Es wurde eine strukturierte Literatursuche in den Datenbanken PubMed, CINAHL und Scopus durchgeführt. Elf Studien wurden anhand von bestimmten Kriterien bewertet und erläutert. Ergebnisse: Die Ergebnisse sind nicht eindeutig. Mütter mit postpartalen Depressionen weisen niedrigere Oxytocin-Plasma-Spiegel auf. Mütter mit depressiven Symptomen haben häufiger Stillschwierigkeiten. Eine Studie gibt Anlass zur Vermutung, dass synthetisches Oxytocin einen positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit postpartal hat, zwei Studien zeigen einen negativen. Einige Studien stellen einen negativen Zusammenhang zwischen synthetischem Oxytocin und dem Stillen fest, insbesondere zum Zeitpunkt drei Monate nach der Geburt. Diskussion: Ein direkter Vergleich der Ergebnisse fällt schwer, da sie alle unterschiedliche Outcomes messen und unterschiedliche Interventionen anwenden. Die verwendeten Studien sind nicht von hoher Evidenz. Dennoch besteht Grund zur Annahme, dass synthetisches Oxytocin sich auch auf die postpartale Phase auswirkt, mit einer leichten Tendenz zu einer negativen Auswirkung in beiden Bereichen. Zu beachten sind verschiedene beeinflussende Faktoren, beispielsweise der Umstand, dass sich die mentale Gesundheit und das Stillen auch aufeinander auswirken und beides auch mit niedrigeren Oxytocin-Plasma- Spiegeln einhergehen kann. Fazit: Um eindeutige Schlüsse ziehen zu können, bedarf es weiterer Forschung. Bis weitere Forschungsergebnisse vorliegen, sollte die Verwendung von synthetischem Oxytocin gezielt erfolgen. Bei Frauen, die peripartal synthetisches Oxytocin erhalten haben, sollte im Wochenbett ein besonderes Augenmerk auf dem Stillen und der mentalen Gesundheit liegende
dc.language.isodeen_US
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.titleAuswirkungen peripartaler Oxytocingaben auf die postpartale Phase der Mutterde
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Pflege und Managementen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeSchmittinger, Janne-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-185165-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Pflege und Managementen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomainen_US
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.fulltextWith Fulltext-
item.grantfulltextopen-
item.openairetypeThesis-
item.creatorGNDObad, Paula-
item.languageiso639-1de-
item.creatorOrcidObad, Paula-
item.cerifentitytypePublications-
item.advisorGNDDiemert, Anke-
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