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Titel: Einfluss von Curcumin als Behandlungsmethode auf das Schmerzempfinden und die Beweglichkeit bei Patienten mit Arthrose des Knies : eine systematische Literaturrecherche
Sprache: Deutsch
Autorenschaft: Serrano da Cunha, Marlina 
Erscheinungsdatum: 1-Jul-2024
Zusammenfassung: 
Die degenerative Gelenkerkrankung Kniearthrose, welche sich durch den progressiven Abbau des Gelenkknorpels auszeichnet , zählt zu den am häufigsten auftretenden Erkrankungen weltweit . Die damit verbundenen Symptome, insbesondere starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, können die Lebensqualität erheblich mindern. Angesichts der Tatsache, dass Arthrose derzeit als unheilbar gilt und der Knorpel nur über eine begrenzte Regenerationsfähigkeit verfügt , konzentrieren sich bestehende Therapieansätze vorrangig auf die Verlangsamung des Krankheitsfortschreitens und die Linderung der Symptome.
Die gängigen Behandlungsmethoden umfassen medikamentöse Therapien Analgetika und nichtsteroidalen Antirheumatika, physische Maßnahmen und in fortgeschrittenen Stadien chirurgische Therapien. Diese Behandlungen gehen häufig mit unerwünschten Nebenwirkungen wie gastrointestinale Probleme oder kardiovaskuläre Risiken einher, was die Suche nach alternative n Behandlungsstrategien motiviert. Curcumin ist mit seinen antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bereits im medizinischen Bereich im Einsatz und könnte sich demnach auch in der Behandlung von Arthrose als interessante Therapiemöglichkeit zeigen.
Im Rahmen einer systematische n Literaturrecherche anhand der Datenbank PubMed wurden aktuelle Forschungsergebnisse zu den Effekten von Curcumin auf Schmerz und Beweglichkeit bei Kniearthrose analysiert und bewertet. Die Auswahlkriterien für die einbezogenen Studien waren streng definiert, um die Relevanz und Qualität der Daten zu gewährleisten. Die Ergebnisse der Analyse legen nahe, dass Curcumin positive Effekte auf das Schmerzempfinden und die Beweglichkeit bei Kniearthrose haben kann. Dies unterstreicht das therapeutische Potenzial von Curcumin als Ergänzung zur Standardtherapie oder als mögliche Alternative für Patienten, die auf herkömmliche Medikamente negativ reagieren. Allerdings lassen die Ergebnisse dieser Untersuchung Forschungslücken bezüglich der Bioverfügbarkeit, optimaler Dosierung und Nebenwirkungen offen, weshalb die Thematik weitere Untersuchung bedarf.

The degenerative joint disease knee osteoarthritis, which is characterized by the progressive degradation of joint cartilage, is one of the most common diseases worldwide. The associated symptoms, in particular severe pain and restricted mobility can significantly reduce quality of life. Given the fact that osteoarthritis is currently considered incurable and cartilage has a limited regenerative capacity, existing therapeutic approaches focus primarily on slowing down the progression of the disease and alleviating the symptoms.
Common treatment methods include drug therapies analgesics and non steroidal anti-inflammatory drugs, physical measures and, in advanced stages, surgical therapies. These treatments are often associated with adverse effects such as gastrointestinal problems or cardiovascular risks, which motivates the search for alternative treatment strategies. Curcumin, with its antioxidant and anti-inflammatory properties, is already in use in the medical field and could therefore also prove to be an interesting therapeutic option in the treatment of osteoarthritis.
As part of a systematic literature search in the PubMed database , current research findings on the effects of curcumin on pain and mobility in knee osteoarthritis were analyzed and evaluated . The selection criteria for the included studies were strictly defined to ensure the relevance and quality of the data. The results of the analysis suggest that curcumin may have positive effects on pain perception and mobility in knee osteoarthritis. This underlines the therapeutic potential of curcumin as a supplement to standard therapy or as a possible alternative for patients who react negatively to conventional medication. However, the results of this study leave gaps in research regarding bioavailability, optimal dosage and side effects, which is why the topic requires further investigation.
URI: https://hdl.handle.net/20.500.12738/16008
Einrichtung: Fakultät Life Sciences 
Department Ökotrophologie 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Bachelorarbeit
Hauptgutachter*in: Lorenz, Jürgen 
Gutachter*in der Arbeit: Adam, Sibylle 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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