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dc.date.accessioned2024-11-07T09:44:17Z-
dc.date.available2024-11-07T09:44:17Z-
dc.date.issued2024-11-07-
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.12738/16427-
dc.description.abstractIm Rahmen eines Diskursverfahrens haben Patientenorganisationen/ Selbsthilfegruppen in Deutschland (siehe Abschnitt D), ein Positionspapier zur Einbeziehung (Partizipation) von Patientenorganisationen/ Selbsthilfegruppen in digitale Gesundheitsforschung erarbeitet. Dabei wurden ausgehend von der gegenwärtigen Situation folgende Punkte herausgearbeitet: - Partizipation und Kompensation in der Forschung - Aufklärungs- und Einwilligungsprozesse im Kontext der digitalen Gesundheitsforschung - Forschungsmanagement und Datenteilung Die Patientenorganisationen/Selbsthilfegruppen formulieren mit diesem Positionspapier wichtige Forderungen an gesundheitspolitische Entscheidungsträger. Dies sind die wesentlichen Punkte zusammengefasst: - Um Erfolg zu gewähren und ein Mindestmaß an Kooperation zwischen Patienten, Patientinnen und Forschenden herbeizuführen, müssen Patienten, Patientinnen und ihre Vertretungen aktiv in digitale Transformationsprozesse von Anfang an eingebunden werden. - Die Partizipation von Patientenorganisationen, Betroffenen und Angehörigen bei der Anwendung von digitalen Forschungsprozessen muss von allen Beteiligten realistisch gestaltet werden. Das erfordert insbesondere - eine klare Festlegung zum Umfang und der Gestaltung der Partizipation, eine transparente Einbindung der Patientenorganisationen von Anfang bis Ende, von der Planung über die Antragsstellung bis hin zum Forschungsergebnis, - die Befähigung der Patientenorganisationen zur Teilnahme am Forschungsprozess, - ein Verständnis hinsichtlich der Spezifik und Variabilität von ehrenamtlichen Strukturen und - eine zielgruppengerechte, barrierefreie Aufbereitung und Kommunikation von Forschungsergebnissen. - Eine fachliche, monetäre, personelle, strukturelle und technische Ausstattung ist die Grundbedingung für die Einbindung von Patientenorganisationen. - Es bedarf einer erhöhten Aufmerksamkeit für vulnerable Gruppen. Stigmatisierung und Diskriminierung müssen verhindert werden. Grundsätzlich sollten Patienten und Patientinnen, im Gegensatz zu der aktuellen Gesetzeslage, Eigentümer ihrer Gesundheitsdaten sein. Nur die Patienten und Patientinnen selbst sollten über die weitere Nutzung ihrer Daten entscheiden können. Bitte wie folgt zitieren: Ad hoc Arbeitsgemeinschaft im Diskursverfahren des PANDORA-Forschungsprojekt: Einbeziehung von Patientenorganisationen in die digitale Gesundheitsforschung. Konsentiertes Positionspapier zum gegenwärtigen Status mit Forderungen für die Zukunft (2024). Erarbeitet im Rahmen eines Diskursverfahrens mit Patient*innen- und Selbsthilfeorganisationen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. https://doi.org/10.48441/4427.1990de
dc.description.sponsorshipBundesministerium für Bildung und Forschungen_US
dc.language.isodeen_US
dc.publisherHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
dc.subjectPositionspapieren_US
dc.subjectPatientenorganisationenen_US
dc.subjectDigitalisierungen_US
dc.subjectGesundheitsforschungen_US
dc.subjectGesundheitswesenen_US
dc.subjectPartizipationen_US
dc.subjectTeilhabeen_US
dc.subjectEinbeziehungen_US
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.titleEinbeziehung von Patientenorganisationen in die digitale Gesundheitsforschung : ein Positionspapier zum gegenwärtigen Status mit Forderungen für die Zukunftde
dc.typeOtheren_US
dc.relation.conferencePANDORA Abschlusskonferenz 2024en_US
dc.identifier.doi10.48441/4427.1990-
dc.description.versionNonPeerRevieweden_US
local.contributorCorporate.editorAd hoc Arbeitsgemeinschaft im Diskursverfahren des PANDORA-Forschungsprojekt-
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-196173-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Life Sciencesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
tuhh.type.opusSonstiges-
tuhh.type.rdmtrue-
dc.relation.projectPatientengetriebene Digitalisierung in der Forschung und im Gesundheitswesen Eine sozioempirische und ethische Analyse von Patientenorganisationen als innovative Kräfteen_US
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/en_US
dc.type.casraiOther-
dc.type.diniOther-
dc.type.driverother-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dcterms.DCMITypeText-
local.comment.externalDas Diskursprojekt „Digitale Gesundheitsforschung gemeinsam gestalten“ (Januar bis Oktober 2024) im Rahmen des Forschungsprojekts PANDORA wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Bitte wie folgt zitieren: Ad hoc Arbeitsgemeinschaft im Diskursverfahren des PANDORA-Forschungsprojekt: Einbeziehung von Patientenorganisationen in die digitale Gesundheitsforschung. Konsentiertes Positionspapier zum gegenwärtigen Status mit Forderungen für die Zukunft (2024). Erarbeitet im Rahmen eines Diskursverfahrens mit Patient*innen- und Selbsthilfeorganisationen. Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. https://doi.org/10.48441/4427.1990en_US
tuhh.apc.statusfalseen_US
item.languageiso639-1de-
item.cerifentitytypePublications-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_1843-
item.fulltextWith Fulltext-
item.grantfulltextopen-
item.openairetypeOther-
crisitem.project.funderBundesministerium für Bildung und Forschung-
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