A dual lens on self-tracking: exploring general ethics and feminist concerns

Abstract

Seit geraumer Zeit leben wir in einer Welt des technischen Fortschritts, in der das Sammeln von Daten über den eigenen Körper nicht mehr den gleichen Aufwand erfordert wie früher. Das Thema des Self-Trackings in seiner digitalen Form entstand mit dem Aufkommen der Quantified-Self-Bewegung und hat sich seitdem weiterentwickelt und ist auch in der breiten Öffentlichkeit zu einer Praxis geworden. Allerdings Selbstverfolgung zunehmend in die Kritik geraten, und zwar aufgrund verschiedener Bedenken, die von den psychologischen Auswirkungen bis hin zum möglichen Missbrauch der gesammelten Daten durch Unternehmen. Diese Arbeit konzentriert sich auf eine der am meisten gefährdeten Kategorien von Self-Tracker - Frauen, die ihre weibliche Gesundheit überwachen. Sie untersucht das Thema aus einer feministischen Perspektive und verwendet das konkrete Beispiel einer "bewussten" Self-Tracking-App, Flo, um die Herausforderungen aufzuzeigen, die die die die Branche noch bewältigen muss.

Since quite some time, we have lived in a world of technological advancement where collecting data about one's body no longer requires the effort it once did. The topic of self-tracking in its digital form emerged with the appearance of the Quantified Self movement and has since evolved, becoming a practice even among the general public. However, self-tracking has increasingly faced criticism due to various concerns, ranging from its psychological impact to potential misuse of collected data by corporations. This thesis focuses on one of the most vulnerable categories of self-trackers – women tracking their female health. It examines the subject from a feminist perspective and uses the concrete example of a more "aware" self-tracking app, Flo, to highlight challenges that the industry still needs to address.