
Titel: | Einflussfaktoren auf den Konsum von Süßungsmitteln : Eine quantitative Analyse des Ernährungsverhaltens unter Erwachsenen in Deutschland | Sprache: | Deutsch | Autorenschaft: | Petersen, Eva-Lotta | Erscheinungsdatum: | 9-Mai-2025 | Zusammenfassung: | Hintergrund: Ein übermäßiger Zuckerkonsum steht in Verbindung mit der Entstehung von Übergewicht und nicht-übertragbaren Krankheiten. In Deutschland ist rund die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig oder adipös. Derzeit ist ein Trend zur gesundheitsbewussten Ernährung einhergehend mit einer Reduzierung des Zuckerkonsums in der Bevölkerung erkennbar. Nationale Strategien sowie internationale Leitlinien zielen darauf ab, den Zuckerkonsum in der Bevölkerung zu senken und die damit einhergehenden gesundheitlichen Risiken abzuwehren. Folglich werden vermehrt Süßungsmittel als Zuckeralternative in Lebensmitteln eingesetzt. Jedoch ist die Verwendung von Süßungsmitteln aufgrund der bestehenden Studienlage bezüglich ihrer Sicherheit und ihren gesundheitlichen Wirkungen umstritten. Die vorliegende Arbeit verfolgt dementsprechend das Ziel, herauszustellen, welche Faktoren den Konsum von Süßungsmitteln unter Erwachsenen ab 18 Jahren in Deutschland beeinflussen. Methoden: Im Rahmen einer Querschnittserhebung unter Erwachsenen ab 18 Jahren in Deutschland werden die Proband*innen mithilfe eines eigens entwickelten Online-Fragebogens zu ihrem Konsum, ihrem Wissensstand und ihren Motiven für und gegen den Konsum von Süßungsmitteln befragt. Anschließend werden die erhobenen Daten mithilfe des Auswertungsprogramms RStudio analysiert. Die Auswertung umfasst deskriptive Analysen sowie die Prüfung von Zusammenhängen. Ergebnisse: Innerhalb der Stichprobe konsumieren rund 80 % der Befragten Süßungsmittel. Dabei sind Frauen häufiger unter den Konsumierenden als Männer. Es konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Konsum von Süßungsmitteln und dem Alter der Befragten ermittelt werden. Das häufigste Motiv für den Konsum von Süßungsmitteln stellt die Kaloriendichte dar. Unter den Nicht-Konsumierenden gilt die gesundheitliche Wirkung von Süßungsmitteln als Hauptargument gegen einen Konsum. Schlussfolgerung: Es liegt eine Vielzahl von Einflussfaktoren auf den Konsum von Süßungsmitteln vor. Aufgrund bestehender Limitationen der vorliegenden Forschung sind weitere Forschungsarbeiten notwendig, um fundierte Zusammenhänge zwischen den einzelnen Faktoren und deren Einfluss auf den Süßungsmittelkonsum darzustellen. Background: Excessive sugar consumption is associated with the development of obesity and noncommunicable diseases. In Germany, around half of the population is overweight or obese. Currently a recognizable trend towards a more health-conscious diet accompanied by a reduction in sugar consumption among the population can be observed. National strategies and international guidelines aim to decrease sugar intake in the population and prevent related health risks. As a result, non-sugar sweeteners are used as a sugar alternative. However, the use of non-sugar sweeteners is controversial due to existing studies on their safety and health effects. This study therefore aims to identify the factors that influence the consumption of non-sugar sweeteners among adults aged 18 and over in Germany. Methods: Within a cross-sectional survey of adults aged 18 and over in Germany, the participants were asked about their consumption, their level of knowledge and their motives for and against the consumption of non-sugar sweeteners using an online questionnaire. The data is then analyzed using the evaluation program RStudio. The evaluation includes descriptive analyses and testing for potential correlations. Results: Within the sample, approximately 80 % of the participants consume non-sugar sweeteners. Women are more frequent consumers than men. A significant correlation was found between the consumption of non-sugar sweeteners and the age of the participants. The most common motive for consuming non-sugar sweeteners is the calorie density. Among non-consumers, health effects of non-sugar sweeteners are the main argument against consuming them. Conclusion: Numerous factors impact the consumption of non-sugar sweeteners. Due to existing limitations of the available cross-sectional survey, further research is necessary to demonstrate well-founded correlations between the individual factors and their influence on non-sugar-sweetener consumption. |
URI: | https://hdl.handle.net/20.500.12738/17602 | Einrichtung: | Fakultät Life Sciences Department Gesundheitswissenschaften |
Dokumenttyp: | Abschlussarbeit | Abschlussarbeitentyp: | Bachelorarbeit | Hauptgutachter*in: | Buchcik, Johanna | Gutachter*in der Arbeit: | Haufs, Michael |
Enthalten in den Sammlungen: | Theses |
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