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Titel: Nutzungspräferenzen und Inanspruchnahme von Gesundheitsförderungsangeboten bei Männern : Eine quantitative Online-Umfrage
Sprache: Deutsch
Autorenschaft: Dohrn, Sovana 
Schlagwörter: Männergesundheit; Gesundheitsförderung; Prävention; Gesundheitsangebote; Inanspruchnahme; Präferenzen
Erscheinungsdatum: 22-Mai-2025
Zusammenfassung: 
Hintergrund: In Deutschland sind 90 % der Sterbefälle auf nicht übertragbare Erkrankungen (Noncommunicable diseases, NCDs) zurückzuführen. Diese sind größtenteils vermeidbar und verhaltensbedingte Risikofaktoren zuzuschreiben. Zur Bekämpfung dieser Risikofaktoren bieten gesetzliche Krankenkassen Gesundheitskurse an. Die Inanspruchnahme erfolgt zu 80 % von Frauen, obwohl Männer ein höheres Risikoprofil zeigen. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit untersucht, wie die Nutzungspräferenzen und Inanspruchnahme von gesundheitsförderlichen Angeboten bei Männern sind und wie diese gesteigert werden können.
Methodik: Zur Datenerhebung wurde eine quantitative Online-Befragung durchgeführt, bei der Männer befragt wurden. Neben dem Fragebogen SF-12 zur Erhebung des subjektiv empfundenen Gesundheitszustandes wurde ein selbst entwickelter Fragebogen eingesetzt. Dieser hat das Ziel, die Nutzungspräferenzen und die Inanspruchnahme von gesundheitsförderlichen Angeboten zu erheben. Die Datenanalyse umfasst die deskriptive Statistik. Ergebnisse: Die Stichprobengröße beträgt n = 123. Der erhobene, subjektiv empfundene Gesundheitszustand ist als durchschnittlich einzuordnen. Die meisten Männer (62,6 %) kennen gesundheitsförderliche Angebote und werden am ehesten über Social Media auf diese Angebote aufmerksam. Die Messbarkeit von Erfolgen (50,4 %), die Entfernung (43,1 %) sowie die Flexibilität (39,8 %) sind den meisten Männern am wichtigsten. Der ärztliche Rat hat den größten Einfluss auf die Teilnahme (74 %). Die Themenfelder Fitness, ausgewogene Ernährung, sowie allgemeines Stressmanagement sagen den Männern zu.
Diskussion: Die Angebotsvielfalt beinhaltet bereits einige der genannten Präferenzen der Männer. Jedoch gibt es einen Verbesserungsbedarf in der Wahrnehmung und Aufklärung der Angebote. Ein weiterer Aspekt ist die geschlechtsspezifische Ansprache und die Niederschwelligkeit der Angebote.
URI: https://hdl.handle.net/20.500.12738/17663
Einrichtung: Fakultät Life Sciences 
Department Gesundheitswissenschaften 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Bachelorarbeit
Hauptgutachter*in: Ahmad, Amena Almes 
Gutachter*in der Arbeit: Grimm, Patrick 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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