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dc.contributor.advisorZyriax, Birgit-Christiane-
dc.contributor.authorIntert, Amelie Theres-
dc.date.accessioned2025-07-04T08:19:10Z-
dc.date.available2025-07-04T08:19:10Z-
dc.date.created2024-12-02-
dc.date.issued2025-07-04-
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.12738/17812-
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der parodontalen Gesundheit schwangerer Frauen und negativen Schwangerschaftsoutcomes wie Frühgeburtlichkeit und einem geringen Geburtsgewicht. Angesichts der weltweit hohen Prävalenz von Parodontalerkrankungen, wie Parodontitis und Gingivitis, und ihrer potenziellen Rolle als Risikofaktoren für Schwangerschaftskomplikationen wurde die bestehende wissenschaftliche Literatur systematisch analysiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine schlechte parodontale Gesundheit mit einem erhöhten Risiko für Frühgeburten und niedriges Geburtsgewicht assoziiert sein kann, wobei die Evidenzlage aufgrund methodischer Unterschiede und heterogener Ergebnisse in den Studien variabel ist. Die Arbeit betont die Bedeutung präventiver Maßnahmen zur Verbesserung der Mundgesundheit bei Schwangeren und hebt die Rolle der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Hebammen, Zahnärzt*innen und Gynäkolog*innen hervor. Die Förderung einer guten Mundhygiene, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und gezielte Aufklärungsmaßnahmen können potenziell dazu beitragen, das Risiko für negative Schwangerschaftsoutcomes zu senken. Hebammen spielen eine zentrale Rolle als Multiplikatoren für die Gesundheitsförderung, doch die Ergebnisse zeigen, dass Informationsdefizite und Barrieren im Zugang zur zahnärztlichen Versorgung bestehen. Die Limitationen der Arbeit umfassen die Heterogenität der Studienlage, den Mangel an randomisierten kontrollierten Studien sowie die begrenzte Berücksichtigung sozialer und kultureller Einflussfaktoren. Zukünftige Forschung sollte darauf abzielen, diese Lücken zu schließen und den Einfluss spezifischer präventiver und therapeutischer Maßnahmen sowie die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen weiter zu untersuchen. Die vorliegenden Ergebnisse verdeutlichen, dass die Integration der parodontalen Gesundheitsförderung in die Schwangerenbetreuung ein wichtiger Ansatz zur Verbesserung der Gesundheit von Mutter und Kind sein könnte.de
dc.language.isodeen_US
dc.subject.ddc000: Allgemeines, Wissenschaften_US
dc.title„Inwiefern kann eine verbesserte Mundgesundheit während der Schwangerschaft das Risiko auf Frühgeburten und ein geringes Geburtsgewicht reduzieren?“de
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Pflege und Managementen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeEbinghaus, Merle-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-214659-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Pflege und Managementen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomainen_US
item.creatorGNDIntert, Amelie Theres-
item.grantfulltextopen-
item.openairetypeThesis-
item.advisorGNDZyriax, Birgit-Christiane-
item.fulltextWith Fulltext-
item.languageiso639-1de-
item.cerifentitytypePublications-
item.creatorOrcidIntert, Amelie Theres-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
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