
Title: | Auswirkung einer Antikörper- oder viralen Liganden-vermittelten Intervention mit Xpr1 auf T-Zell-Effektorfunktionen | Language: | German | Authors: | Aguilar, Renata | Issue Date: | 14-Jul-2025 | Abstract: | Die Fragestellung dieser Studie fokussiert sich auf die Auswirkung von mit Xpr1 interagierenden Liganden oder Antikörpern auf die T-Zell-Effektorfunktionen. Dafür wurde zuerst die Herstellung der PVDL- und XVDL-Proteine durch die Transformation und die Überexpression von rekombinanten Liganden XVDL und PVDL in E.coli durchgeführt. Die PVDL- und XVDL-Proteine wurden mittels HPLC aufgereinigt. Danach wurden die Proteine mit verschiedenen Methoden wie Amicon, PD10 sowie Dialyse umgepuffert, dazu wurden die Proteine mittels SDS-PAGE und Western Blot analysiert. Um die Konzentration der hergestellten PVDL- und XVDL-Proteine zu bestimmen, wurde der Bradford Assay verwendet. Darüber hinaus wurden aus Milzen von Mäusen CD4+ T-Zellen mit magnetic activated cell sorting (MACS) isoliert. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden die isolierten CD4+ TZellen mit den hergestellten PVDL- und XVDL-Liganden sowie mit dem α-XPR1-Antikörper 2G8 und der Isotypkontrolle IgG1κ behandelt. Die T-Zellen wurden mit α-CD3 und α-CD28 stimuliert und für 72 h bei 37 ° C inkubiert. Schließlich wurden die Proliferationsassays mittels Ki67-Färbung im FACS analysiert. Die Untersuchung ergab, dass die rekombinanten Liganden XVDL und PVDL für die Behandlung erfolgreich hergestellt wurden. Dazu wurde festgestellt, dass XVDL und PVDL sowie der α-XPR1-Antikörper 2G8 und die Isotypkontrolle IgG1κ keinen Einfluss auf die Proliferation von CD4+ T-Zellen aufweisen. Diese Ergebnisse weichen von den bisherigen Erkenntnissen von Mailer et al. 2021 für die Verwendung von XVDL und PVDL für die Modulation von XPR1 in Thrombozyten ab und eröffnen eine neue Perspektive auf die Behandlung von mit Xpr1 interagierenden Liganden oder Antikörper in T-Zellen. Die Studie führt zur Schlussfolgerung, dass die Intervention von XPR1-Liganden und -Antikörpern auf die T-Zelleffektorfunktionen keinen signifikanten Einfluss hatte. Diese Daten könnten mit anderen Methoden validiert werden, jedoch liegt die Schlussfolgerung nahe, dass XPR1-Modulation mit viralen Liganden und Antikörpern, anders als in Thrombozyten, in T-Zellen nicht trivial ist. |
URI: | https://hdl.handle.net/20.500.12738/17872 | Institute: | Fakultät Life Sciences Department Biotechnologie |
Type: | Thesis | Thesis type: | Bachelor Thesis | Advisor: | Béthune, Julien | Referee: | Mailer, Reiner |
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