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dc.contributor.advisorDiemert, Anke-
dc.contributor.authorMeyer, Claire-
dc.date.accessioned2025-08-11T13:12:43Z-
dc.date.available2025-08-11T13:12:43Z-
dc.date.created2024-12-02-
dc.date.issued2025-08-11-
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.12738/17991-
dc.description.abstractThema: Jüdisch-orthodoxe Menschen sind eine religiöse Minderheit, deren Sitten außerhalb ihrer Gemeinschaft kaum bekannt sind. Die jüdische Gesetzgebung beeinflusst die Bedürfnisse von orthodoxen Jüdinnen und damit die Hebammenbetreuung während der Geburt. Empfehlungen wie eine kultursensible Hebammenbetreuung unter Achtung der jüdischen Gebote gewährleistet werden kann, gibt es in Deutschland nicht. Ziel der Arbeit: Die Erfassung der religiösen und kulturellen Anforderungen orthodoxer Jüdinnen an die Hebammenbetreuung während der Geburt und die Schließung der bestehenden Versorgungslücke in Deutschland. Methodik: Es wurde eine systematische Literaturrecherche in wissenschaftlichen Datenbanken durchgeführt. Aus den relevanten Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die klinische Hebammenarbeit abgeleitet und in einem Versorgungsplan gesammelt. Um eine individuelle Anwendung des Plans zu gewährleisten, wurde ein Fragebogen erstellt, der eine kultursensible Anamnese vereinfacht. Relevante Ergebnisse: Die religiösen Gebote der Kaschrut, des Sabbat, der Zniut, der Nidda sowie der Namensgebung und Brit Mila haben einen wesentlichen Einfluss auf die Geburt. Ein weiteres zentrales Merkmal ist der häufige Einbezug von Rabbinern bei medizinischen Entscheidungen. Hebammen sollten diese Aspekte kennen und in ihre Betreuung integrieren. Da es keine regionalen Studien zu dieser Thematik gibt, ist es unklar, ob die Ergebnisse auf Deutschland übertragbar sind. Fazit: Die Integration der religiösen und kulturellen Bräuche in die Geburtsgestaltung von orthodoxen Jüdinnen sorgt für eine höhere maternale Zufriedenheit. Der Versorgungsplan trägt dazu bei die bestehende Versorgungslücke zu schließen, da er praxisorientierte Empfehlungen, für die Hebammenbetreuung von orthodoxen Jüdinnen bietet. Transkulturelle Kompetenz hilft Hebammen dabei, eine individuelle Betreuung anzubieten und sollte in der Aus- und Fortbildung von Hebammen vermittelt werden. Die Bedürfnisse von orthodoxen Jüdinnen in Bezug auf die Hebammenbetreuung während der Geburt sollten in Deutschland langfristig untersucht werden.de
dc.language.isodeen_US
dc.subjectOrthodoxes Judentum, Geburt, Hebamme, Transkulturelle Kompetenz, Kultursensible Betreuungen_US
dc.subject.ddc000: Allgemeines, Wissenschaften_US
dc.titleZwischen Tradition und Moderne : ein Versorgungsplan für die kultursensible Hebammenbetreuung orthodoxer Jüdinnen unter der Geburtde
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Pflege und Managementen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeKerschke, Louisa-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-217434-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Wirtschaft und Sozialesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Pflege und Managementen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomainen_US
item.cerifentitytypePublications-
item.fulltextWith Fulltext-
item.languageiso639-1de-
item.advisorGNDDiemert, Anke-
item.grantfulltextopen-
item.creatorGNDMeyer, Claire-
item.openairetypeThesis-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.creatorOrcidMeyer, Claire-
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