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dc.contributor.advisorWöhlke, Sabine-
dc.contributor.authorFeil, Sarah-
dc.date.accessioned2025-10-01T13:10:34Z-
dc.date.available2025-10-01T13:10:34Z-
dc.date.created2025-08-07-
dc.date.issued2025-10-01-
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.12738/18251-
dc.description.abstractVor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der steigenden Zahl von Menschen mit Demenz gewinnt deren Versorgung durch An- und Zugehörige im familiären Umfeld zunehmend an Bedeutung. Zeitgleich bewegen digitale Erneuerungen das Gesundheitswesen, insbesondere die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). Diese weist Potenzial zur Entlastung für Pflegende auf, jedoch auch Herausforderungen der Implementierung und Anwendung, besonders für vulnerable Gruppen wie Menschen mit Demenz und deren versorgendes Umfeld. Dies stellt Beratungseinrichtungen mit Demenzbezug vor die Aufgabe, digitaltechnische Inhalte wie die ePA in ihre Beratungsstruktur zu integrieren. In der vorliegenden qualitativen Untersuchung wurden leitfadengestützte Interviews mit Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen aus Hamburg geführt. Die Datenauswertung erfolgte durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Analyse zeigt auf, dass die ePA bislang kaum Implementierung in die Beratungsstruktur erfährt. Bei beratenden Organisationen bestehen Unsicherheiten und Informationsdefizite, trotz des potenziellen Nutzens der ePA für heimisch Pflegende. Gleichzeit bestehen keine Schnittstellen zwischen der Nationalen Demenzstrategie und der Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege, was einer fehlenden Einbindung der Beratungsbedarfe von Menschen mit Demenz und deren versorgendem Umfeld entspricht. Das Entlastungspotenzial der ePA in der heimischen Versorgung von Menschen mit Demenz kann bekannt gemacht und erweitert werden, wenn es zielgruppenspezifisch in die bestehende Beratungs- und Unterstützungsstrukturen integriert wird. Notwendig dafür ist eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse vulnerabler Gruppen wie die der Menschen mit Demenz sowie deren An- und Zugehörige. Durch die Erweiterung der Beratungsstruktur in Richtung digitaler Angebote wie die ePA können Multiplikatoren eine Schlüsselrolle in der Implementierung der ePA einnehmen.de
dc.language.isodeen_US
dc.subjectDemenzen_US
dc.subjectpflegende Angehörigeen_US
dc.subjectelektronische Patientenakteen_US
dc.subjectBeratungseinrichtungenen_US
dc.subjectDigitalisierung im Gesundheitswesenen_US
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.titleZwischen Hilfe und Hürde : Eine Untersuchung der Unterstützungsstrukturen zur elektronischen Patientenakte im Versorgungskontext pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenzde
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentFakultät Life Sciencesen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeSchultz, Berend-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-220931-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Life Sciencesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Gesundheitswissenschaftenen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomainen_US
item.languageiso639-1de-
item.openairetypeThesis-
item.advisorGNDWöhlke, Sabine-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.creatorOrcidFeil, Sarah-
item.cerifentitytypePublications-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorGNDFeil, Sarah-
item.grantfulltextopen-
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