| DC Field | Value | Language |
|---|---|---|
| dc.contributor.advisor | Voss, Andreas | - |
| dc.contributor.author | Borkowski, Michelle | - |
| dc.date.accessioned | 2025-11-07T08:49:39Z | - |
| dc.date.available | 2025-11-07T08:49:39Z | - |
| dc.date.created | 2025-01-09 | - |
| dc.date.issued | 2025-11-07 | - |
| dc.identifier.uri | https://hdl.handle.net/20.500.12738/18369 | - |
| dc.description.abstract | Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Begriff Adultismus unter vielen Fachkräften nicht unbekannt ist, dass die Bedeutung dessen jedoch weitestgehend mit Partizipation verwechselt wird. Das lässt vermuten, dass den Fachkräften das Bild in bereits absolvierten Fortbildungen so vermittelt wurde. Viele sehen eine adultimusfreie Haltung und Handlung als eine, in welcher das Kind Teilhabe erfährt. Die Teilhabe ist auch ein wichtiger Aspekt, jedoch ist es nicht der einzige und ausschlaggebende Aspekt, welcher eine adultismusfreie Haltung und Hand-lung definiert. Es kann demgegenüber sogar partizipativ gehandelt werden, jedoch gleichzeitig Adultismus im vollen Zuge angewandt werden. Auch in der Literatur sind immer wieder Quellen dabei, welche Partizipation als das Gegenteil von Adultismus vorschlagen. Jedoch habe ich durch meine konkrete Gegenüberstellung aufzeigen können, weshalb es sich um einen Teilaspekt und nicht um das Gegenteil von Adultismus handelt. Aus diesem Grund muss die Fortbildung so aufgebaut sein, als würden die Fachkräfte den Begriff noch nicht kennen. Nur so erhalten sie die Möglichkeit, sich den Begriff grundlegend neu anzueignen. Durch die vielen verschiedenen methodischen Ansätze in der Fortbildung lässt sich der Begriff bestmöglich erfahren. Zudem wird tiefgreifend gearbeitet und es ist anzunehmen, dass ein innerer Prozess und eine Handlungsänderung bei den Fachkräften stattfinden. Dennoch sind in Bezug auf die Fortbildung zwei Kritikpunkte besonders hervorzuheben. Zum einen ist es wichtig, die Einrichtung dazu anzuregen und zu motivieren als Ganzes auch im Anschluss adultismussensibel weiterzuarbeiten. Zum anderen ist der zeitliche Umfang der Weiterbildung für viele Einrichtungen vermutlich nicht einfach umzusetzen. Hier müsste in der konkreten Umsetzung eine individuelle Vereinbarung mit der jeweiligen Einrichtung getroffen werden, in welchem Umfang die Umsetzung möglich ist. Vorstellbar wäre hier auch anstatt der 5 Termine mit jeweils etwa 5 Stunden auch 10 Termine mit jeweils 2-3 Stunden zu vereinbaren, wobei dann jeweils zwei Termine bestenfalls an zwei aufeinanderfolgenden Tagen oder mindestens innerhalb einer Woche stattfinden müssten, um einen sinnvollen Schnitt zu machen, jedoch direkt an das Thema anschließen zu können, ohne die vorherigen Wissensstände zu wiederholen. Da es jedoch wichtig ist, dass alle teilnehmenden Fachkräfte auch zu allen Terminen erscheinen, ist eine verbindliche und vor allem ausführliche Absprache notwendig. Als Anregung für pädagogische Lehreinrichtungen wäre es sinnvoll das Thema Adultismus im Lehrplan aufzunehmen, da es sich grundlegend auf die Haltung und Handlung in der pädagogischen Arbeit bezieht. Nur so ist es auch möglich in der Gesellschaft eine Veränderung in Gang zu setzten. Da sich nicht jede Einrichtung selbstständig mit dem Thema befasst, ist es umso wichtiger insbesondere die jungen Berufsanfänger auf das Thema aufmerksam zu machen. Hierfür ist es wichtig, dass weiter zu dem Thema Adultismus aus verschiedenen Perspektiven geforscht wird. So kann eine umfangreiche wissenschaftliche Basis geschaffen werden, um diese in den Lehreinrichtungen zu nutzen. Um sich weitergehend mit dem Thema Adultismus auseinanderzusetzten wäre ein weiterer sehr interessanter Aspekt, was es bräuchte, um Adultismus in der Gesellschaft im Allgemeinen und nicht nur in der pädagogischen Arbeit zu reduzieren, da insbesondere in der Gesetzgebung, aber auch mit baulichen Normen viele Bereiche für eine Einrichtung oder Privatpersonen schwer veränderbar sind. | de |
| dc.language.iso | de | en_US |
| dc.subject.ddc | 370: Erziehung, Schul- und Bildungswesen | en_US |
| dc.title | Reduzierung von Adultismus in Kindertagesstätten : Erstellung einer Fortbildung | de |
| dc.type | Thesis | en_US |
| openaire.rights | info:eu-repo/semantics/openAccess | en_US |
| thesis.grantor.department | Fakultät Wirtschaft und Soziales (ehemalig, aufgelöst 10.2025) | en_US |
| thesis.grantor.department | Department Soziale Arbeit (ehemalig, aufgelöst 10.2025) | en_US |
| thesis.grantor.universityOrInstitution | Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg | en_US |
| tuhh.contributor.referee | Setzpfand, Nicole | - |
| tuhh.identifier.urn | urn:nbn:de:gbv:18302-reposit-222387 | - |
| tuhh.oai.show | true | en_US |
| tuhh.publication.institute | Fakultät Wirtschaft und Soziales (ehemalig, aufgelöst 10.2025) | en_US |
| tuhh.publication.institute | Department Soziale Arbeit (ehemalig, aufgelöst 10.2025) | en_US |
| tuhh.type.opus | Bachelor Thesis | - |
| dc.type.casrai | Supervised Student Publication | - |
| dc.type.dini | bachelorThesis | - |
| dc.type.driver | bachelorThesis | - |
| dc.type.status | info:eu-repo/semantics/publishedVersion | en_US |
| dc.type.thesis | bachelorThesis | en_US |
| dcterms.DCMIType | Text | - |
| tuhh.dnb.status | domain | en_US |
| item.advisorGND | Voss, Andreas | - |
| item.languageiso639-1 | de | - |
| item.openairetype | Thesis | - |
| item.fulltext | With Fulltext | - |
| item.openairecristype | http://purl.org/coar/resource_type/c_46ec | - |
| item.creatorOrcid | Borkowski, Michelle | - |
| item.cerifentitytype | Publications | - |
| item.creatorGND | Borkowski, Michelle | - |
| item.grantfulltext | open | - |
| Appears in Collections: | Theses | |
Files in This Item:
| File | Description | Size | Format | |
|---|---|---|---|---|
| Reduzierung von Adultismus in Kindertagesstätten_BA.pdf | 1.65 MB | Adobe PDF | View/Open |
Note about this record
Export
Items in REPOSIT are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.