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dc.contributor.authorCarlsohn, Anja-
dc.contributor.authorSteinhorst, Lars-
dc.date.accessioned2020-09-02T15:39:14Z-
dc.date.available2020-09-02T15:39:14Z-
dc.date.issued2018-12-11-
dc.identifier.issn1439-1236en_US
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/4688-
dc.description.abstractHintergrund?Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) mit dem Ziel, den Gesundheitszustand zu verbessern, ist in Deutschland weit verbreitet, insbesondere bei Patienten mit entsprechenden Diagnosen, Älteren und Sportlern. Rechtsunsicherheiten und gesundheitliche Risiken, die speziell mit dem Interneteinkauf von NEM assoziiert sein können, sind in Deutschland wenig untersucht. Ziel?Ziel der Arbeit ist ein literaturbasierter Überblick über das gesundheitliche Gefährdungspotenzial, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Verbraucherinformationen von über den Internethandel bezogenen NEM. Methodik?Literaturrecherche (Pubmed) inklusive Reference-tracking (01/2017?–?01/2018) und Sichtung von Veröffentlichungen des Bundesinstituts für Risikobewertung und deutscher Verbraucherzentralen sowie überschlägige Sichtung der gesetzlichen Regelungen auf Bundes- und Länderebene und teilweise Gesetzesexegese. Ergebnisse?Patienten nutzen zunehmend das Internet zur gesundheitsbezogenen Information, wobei die persönliche, fachlich einschlägige Beratung zu Nutzen und Risiken eines Produkts in der Regel entfällt. Auf potenzielle Nebenwirkungen wird häufig nicht hingewiesen. Verunreinigungen mit toxischen Substanzen wie Schwermetallen oder Beimengungen von pharmakologischen Substanzen werden gehäuft bei als natürlich beworbenen NEM nachgewiesen und können ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen. Im Gegensatz zu Arzneimitteln unterliegen NEM keiner behördlichen Zulassungspflicht, bei der die Unbedenklichkeit des Produkts überprüft wird. AthletInnen sollten das nicht unerhebliche Risiko positiver Dopingbefunde infolge einer NEM-Einnahme berücksichtigen. Derzeit sind 6?–?9?% der Dopingfälle auf NEM zurückzuführen. Fazit?ÄrztInnen wird empfohlen, ihre PatientInnen gezielt nach der Einnahme von NEM zu fragen, diese zu dokumentieren und in einen individuellen Substanzpass aufzunehmen. Bei AthletInnen sollte das Risiko dopingrelevanter Verunreinigungen in die individuelle Nutzen-Risiko-Analyse einbezogen werden.de
dc.language.isodeen_US
dc.relation.ispartofSportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Prävention, Rehabilitationen_US
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.titleFragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker? : Gesundheitliche und juristische Aspekte des Konsums von Nahrungsergänzungsmitteln aus dem Internetde
dc.title.alternativeConsult Your Physician or Health Care Provider? : Health and Legal Aspects Regarding the Use of Dietary Supplements Offered in the World Wide Weben_US
dc.typeArticleen_US
tuhh.container.endpage271en_US
tuhh.container.issue4en_US
tuhh.container.startpage264en_US
tuhh.container.volume32en_US
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Ökotrophologieen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Life Sciencesen_US
tuhh.publisher.doi10.1055/a-0753-7694-
tuhh.type.opus(wissenschaftlicher) Artikel-
dc.type.casraiJournal Article-
dc.type.diniarticle-
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dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dcterms.DCMITypeText-
item.creatorGNDCarlsohn, Anja-
item.creatorGNDSteinhorst, Lars-
item.fulltextNo Fulltext-
item.creatorOrcidCarlsohn, Anja-
item.creatorOrcidSteinhorst, Lars-
item.grantfulltextnone-
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item.languageiso639-1de-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_6501-
item.openairetypeArticle-
crisitem.author.deptDepartment Ökotrophologie-
crisitem.author.parentorgFakultät Life Sciences-
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