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Titel: Autoimmunthyreoditis und Selen
Sprache: Deutsch
Autorenschaft: Wischnewski, Christine 
Erscheinungsdatum: 2-Feb-2007
Zusammenfassung: 
Die Autoimmunthyreoiditis (AIT) ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse bei der das Schilddrüsengewebe durch eine fehlgeleitete Immunreaktion langsam partiell oder vollständig zerstört wird. In der Regel führt dies zur Hypothyreose. Wie es genau zu dieser Fehlleitung des Immunsystems kommt, ist noch nicht abschließend geklärt. Eine kausale Therapie des Immunprozesses gab es bisher nicht und daher konnte nur symptomatisch mit einer meist lebenslangen Hormonersatztherapie behandelt werden.
Neue Forschungsergebnisse haben nun belegt, dass eine ausreichende Selen-versorgung einen positiven Effekt auf eine AIT ausübt und den ursächlichen Entzündungsprozess verbessern oder sogar aufhalten kann.
Die vorliegende Arbeit soll zum einen beschreiben auf welche Weise und durch welche Funktionen im Organismus Selen diesen positiven Effekt bewirkt und welche Selenzufuhr dafür notwendig ist. Zum anderen soll diskutiert werden, ob die nutritive Selenzufuhr in Deutschland demnach ausreichend ist und welche Möglichkeiten es gibt sie gegebenenfalls zu verbessern.
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12738/5408
Einrichtung: Department Ökotrophologie 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Masterarbeit
Hauptgutachter*in: Hamm, Michael 
Gutachter*in der Arbeit: Behr-Völtzer, Christine 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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