License: | Title: | Robotergestützte Rehabilitation in der MedizinAnwendungsmöglichkeiten des vom DFKI-Bremen entwickelten Oberkörper-Exoskelett | Language: | German | Authors: | Will, Niels | Keywords: | Robotergestützte Rehabilitation | Issue Date: | 14-Feb-2012 | Abstract: | Die Entwicklung eines Exoskeletts für die obere Extremität, das in der Rehabilitationsmedizin eingesetzt werden soll, wirft eine Reihe von Fragen auf. Neben dem eigentlichen Konstruieren, welches die Entwickler eines robotergestützten Rehabilitationssystems leisten müssen, sind noch eine Vielzahl von grundsätzlichen Fragen zu klären. Besteht ein Bedarf in der Rehabilitationsmedizin nach derartigen Systemen, bei welchen Krankheitsbildern scheint der Einsatz sinnvoll und wie sind die wirtschaftlichen Aspekte auf diesem Gebiet zu bewerten? In der Literatur lassen sich hauptsächlich Systeme zur Rehabilitation von Schlaganfall-Patienten und erste Studien zur Wirksamkeit hierzu recherchieren. Diese Studien zeigen auf, dass eine Entwicklung neuartiger Rehabilitationssysteme gerechtfertigt ist. Um sich der Leitfragenstellung der vorliegenden Arbeit praxisorientiert zu nähern und um speziell auf die Entwicklung des VI-Bot Exoskeletts einzugehen, wurden Interviews mit sechs Experten aus verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen durchgeführt. Die Experten sind sich einig, dass generell ein Bedarf an Neuentwicklungen innovativer Rehabilitationssysteme, vor allem im Bereich der Neurologie besteht. Für die Entwicklung eines Oberkörper-Exoskeletts besteht ein dringender Bedarf danach, die Zusammenarbeit zwischen Geräteherstellern, Ärzten und Therapeuten zu fördern. Um ein bedarfsgerechtes und alltagstaugliches System zu entwickeln, das den Patienten einen echten Zugewinn an Therapiequalität bringt und den therapeutischen Alltag unterstützt, ist eine Interdisziplinarität anzustreben. Ein Robotersystem, welches praxisorientiert konstruiert und erprobt worden ist, kann zwar nicht die konventionelle Therapie von Menschenhand ersetzen, bietet aber eine zusätzliche Option, die Therapie zu intensivieren und den Patienten im Alltag zu unterstützen. |
URI: | http://hdl.handle.net/20.500.12738/5643 | Institute: | Department Gesundheitswissenschaften | Type: | Thesis | Thesis type: | Master Thesis |
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