Lizenz: | Titel: | Empirische Untersuchung zur Änderung des Ess- und Ernährungsverhaltens von Ökotrophologen und Ernährungswissenschaftlern im Verlauf des Studiums | Sprache: | Deutsch | Autorenschaft: | Schieß, Sonja Korinth, Anne |
Erscheinungsdatum: | 26-Sep-2007 | Zusammenfassung: | Die Studie untersuchte das Ess- und Ernährungsverhalten von Studierenden der Ökotrophologie und Ernährungswissenschaft hinsichtlich der Veränderungen, die das Studium bewirken kann. Es bestand dabei die Vermutung, dass sich die ständige Beschäftigung mit Ernährung und das umfassende Wissen negativ auf das Essverhalten auswirken. Anlehnend an die Untersuchung von KINZL et al. (2005) an 500 Diätassistentinnen wird die Orthorexie in dieser Studie näher beleuchtet und untersucht. Unter Orthorexia nervosa versteht man den „Zwang sich gesund zu ernähren“. Um die Veränderungen im Verlauf des Studiums zu erfassen wurden sowohl Studienanfänger, als auch Studierende höherer Fachsemester befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das Studium und das dadurch erlangte Ernährungswissen keinen negativen Einfluss auf die Höhe der kognitiven Kontrolle und die Störbarkeit haben, welches zwei grundlegende Faktoren zur Charakterisierung des Essverhaltens sind. Daraus kann geschlossen werden, dass das Essverhalten durch das Studium nicht beeinträchtigt wird. Die Gefährdung an einer Orthorexie zu erkranken ist durch das Studium ebenfalls nicht erhöht, sie nimmt sogar geringfügig ab. This survey examines the edacious and alimentary behavior of food science students regarding possible changes during the course of studies. It was assumed that the omnipresent topic of nutrition and the supposedly gained knowledge might influence edacious and alimentary behavior. Abutting on the survey taken by KINZL et al. (2005) on 500 dieticians, this survey further analyzes the Orthorexia. Orthorexia is to be understood as “to eat healthily under duress”. The analysis of the results show that the study of food science and the therefore gained knowledge do not have a negative effect on cognitive control and disinhibition of control, which are two major factors in the characterization of edacious behavior. Thus it can be assumed that the course of studies of food science does not compromise edacious behavior. |
URI: | http://hdl.handle.net/20.500.12738/6722 | Einrichtung: | Department Ökotrophologie | Dokumenttyp: | Abschlussarbeit | Abschlussarbeitentyp: | Masterarbeit | Hauptgutachter*in: | Behr-Völtzer, Christine | Gutachter*in der Arbeit: | Westenhöfer, Joachim |
Enthalten in den Sammlungen: | Theses |
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