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Titel: Verfahren zur Einführung des Kölner Algorithmus in der Freien und Hansestadt Hamburg im Bereich der sanitätsdienstlichen Bedarfsplanung beiGroßveranstaltungen zur Aufrechterhaltung des Grundschutzes durch den Regelrettungsdienst der Feuerwehr Hamburg
Sprache: Deutsch
Autorenschaft: Stübling, Denny 
Erscheinungsdatum: 20-Mai-2015
Zusammenfassung: 
Für die sanitätsdienstliche Bedarfsplanung bei Großveranstaltungen finden derzeit in Deutschland zwei Berechnungsverfahren Anwendung. Die Berufsfeuerwehr der Freien und Hansestadt Hamburg als zuständige Fachbehörde für die Erstellung der Risikoanalyse bemisst zurzeit mit dem älteren Maurer-Schema den notwendigen Sanitätsdienst. Den Stand der Technik für die sanitätsdienstliche Bedarfsplanung bildet der aktuellere Kölner Algorithmus. Zur Einführung des Kölner Algorithmus für eine moderne und professionelle Bedarfsplanung wurden wiederkehrende Großveranstaltungen in Hamburg zwischen 2009 und 2013 hinsichtlich des bemessenen Sanitätsdienstes im Vergleich zu den notwendigen Hilfeleistungen untersucht. Als Resultat wurden Empfehlungen abgeleitet, welche unter Maßgabe der gesetzlichen Rahmenbedingungen in Hamburg die Verwendung des Kölner Algorithmus für die sanitätsdienstliche Bedarfsplanung ermöglichen.

Als Ergebnis zeigte sich, dass das Sachgebiet öffentlicher Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg für die Verwendung des Kölner Algorithmus nachvollziehbare Erfahrungswerte benötigt. Um dies sicherzustellen, sollte die Fachbehörde gegenüber den Leistungserbringern eine professionelle Managementfunktion wahrnehmen. Dies kann mit der Einführung eines neuen Dokumentationsverfahrens für die notwendigen Hilfeleistungen realisiert werden.

Zukünftig ist zu empfehlen, dass die Fachbehörde gegenüber den Hilfsorganisationen auch eine Vorgabe über die Standorte sowie die personelle und qualitative Besetzung der Unfallhilfs- und Meldestellen vorgibt. Bei der Standortplanung der Unfallhilfs- und Meldestellen kann das entwickelte kombinierte Hilfeleistungssystem mit Strecken- und Nebenstreckenfahrzeugen verwendet werden.
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12738/6988
Einrichtung: Department Medizintechnik 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Bachelorarbeit
Hauptgutachter*in: Oppermann, Stefan 
Gutachter*in der Arbeit: Trümpler, Stefan 
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