Lizenz: | Titel: | Histamin in Nahrungsmitteln als Auslöser ausgewählter Symptome – eine Überprüfung der Evidenz | Sprache: | Deutsch | Autorenschaft: | Sponbiel, Sofie | Erscheinungsdatum: | 18-Sep-2019 | Zusammenfassung: | Hintergrund Das Krankheitsbild der Histaminintoleranz wird seit einiger Zeit zunehmend in der Öffentlichkeit thematisiert und viele Patienten finden sich in dem dargestellten Beschwerdebild wieder. Gegenteilig dazu ist jedoch die bis dato begrenzte wissenschaftliche Evidenz bezüglich der Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Ziel der Arbeit Das Ziel dieser Arbeit war es die aktuelle Forschungslage hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen Histamin in Nahrungsmitteln und dem Auftreten ausgewählter Symptome zusammenzufassen und zu bewerten. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf gastrointestinale, dermatologische und neurologische Symptome gelegt. Methodik Es wurde eine systematische Literaturrecherche in der medizinischen Datenbank PubMed durchgeführt. Die gefundenen Studien wurden anhand des Studiendesigns, Evidenzgraden und der jeweiligen Methodik ausgewählt oder verworfen. Ergebnis Aus den Resultaten der ausgewerteten Studien geht hervor, dass sich bislang keine verlässlichen Aussagen zu den genauen Zusammenhängen zwischen alimentärem Histamin und der Entstehung bestimmter Symptome machen lassen. Es besteht weiterhin ein großer Bedarf an qualitativ hochwertiger und methodisch optimierter Forschungsarbeit, um dem großen Interesse der Öffentlichkeit gerecht zu werden und fundierte Aussagen machen zu können. Background The clinical picture histamine intolerance has recently been discussed in an increasingly high extent by the public and media. Many patients identify with the portrayed symptoms. In contrast to that, the current evidence regarding pathophysiology, diagnosis and therapy is limited. Objective The aim of this thesis was to summarize and evaluate the current state of research regarding the correlation between histamine in foods and the genesis of selected symptoms. Gastrointestinal, dermatologic and neurologic symptoms have been considered with special focus. Methods A systematic literature search of the medical database PubMed was conducted. The found studies and articles were selected or discarded by evaluating their study design, level of evidence and methodical processes. Results Concluded from the results of evaluated studies, there is currently no reliable evidence regarding the exact connection between alimentary histamine and the development of certain symptoms. Consequently, there is still a great requirement for high-quality and methodically optimized research to equal the publics interest and to be able to make well-grounded statements. |
URI: | http://hdl.handle.net/20.500.12738/9019 | Einrichtung: | Department Ökotrophologie | Dokumenttyp: | Abschlussarbeit | Abschlussarbeitentyp: | Bachelorarbeit | Hauptgutachter*in: | Nannen-Ottens, Silya | Gutachter*in der Arbeit: | Behr-Völtzer, Christine |
Enthalten in den Sammlungen: | Theses |
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