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Titel: The Role of Vitamin D Substitution in Autoimmune Diseases – Physiological Mechanisms and Evidence based Therapeutical Efficacy
Sprache: Englisch
Autorenschaft: Kiebach, Joann 
Erscheinungsdatum: 17-Jun-2020
Zusammenfassung: 
Vitamin D is a steroid hormone best known for its role in bone metabolism. But over the past decades it has become clear that its effects go beyond this regulation. An important extra skeletal effect is the immunomodulation. Upon activation of vitamin D receptors, that are expressed on almost all immune cells, it modulates activation, differentiation, proliferation and apoptosis of these cells. In this context, epidemiological data have demonstrated a strong correlation between low vitamin D levels and autoimmune diseases that has been confirmed by genetic and experimental studies, indicating a potential therapeutic benefit for these diseases. Thus, this bachelor thesis aims to present accumulated data on the efficacy of a vitamin D supplementation in patients with different autoimmune diseases. 19 controlled trials were reviewed regarding multiple sclerosis, systemic lupus erythematosus, rheumatoid arthritis, diabetes mellitus type 1 and autoimmune thyroid diseases. The results of these studies remain inconclusive. Nonetheless, some significant effects have been observed on important biomarkers, but also clinical outcomes in different autoimmune conditions. Yet, further studies are needed to understand possible modes of action and determine the proper vitamin D supplementation that is required for beneficial effects.

Vitamin D ist ein Steroidhormon, welches am besten für seine Rolle im Knochenstoffwechsel bekannt ist. Doch in den letzten Jahrzehnten ist klar geworden, dass seine Wirkungen über diese Regulierung hinausgehen. Ein wichtiger extra-skelettaler Effekt ist die Modulation des Immunsystems. Durch die Aktivierung von Vitamin D-Rezeptoren, die auf fast allen Immunzellen exprimiert werden, hat es Einfluss auf Aktivierung, Differenzierung, Proliferation und Apoptose dieser Zellen. In diesem Zusammenhang haben epidemiologische Daten eine starke Korrelation zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und Autoimmunerkrankungen gezeigt, die durch genetische und experimentelle Studien bestätigt wurde, was auf einen potenziellen therapeutischen Nutzen für diese Krankheiten hindeutet. Aus diesem Grund zielt diese Bachelorarbeit darauf ab, gesammelte Daten über die Wirksamkeit einer Vitamin-D-Supplementierung bei Patienten mit verschiedenen Autoimmunerkrankungen zu präsentieren. 19 kontrollierte Studien wurden in Bezug auf Multiple Sklerose, Systemischen Lupus Erythematodes, rheumatoide Arthritis, Diabetes mellitus Typ 1 und autoimmune Schilddrüsenerkrankungen betrachtet. Die Ergebnisse dieser Studien bleiben uneindeutig. Dennoch wurden einige signifikante Effekte auf wichtige Biomarker, aber auch klinische Ergebnisse in verschiedenen Autoimmunerkrankungen beobachtet. Trotz alledem sind weitere Studien notwendig, um mögliche Wirkungsweisen zu verstehen und die richtige Vitamin-D-Supplementierung zu bestimmen, die für positive Effekte erforderlich ist.
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12738/9320
Einrichtung: Department Ökotrophologie 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Bachelorarbeit
Hauptgutachter*in: Lorenz, Jürgen 
Gutachter*in der Arbeit: Adam, Sibylle 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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