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dc.contributor.advisorRiehn, Katharina-
dc.contributor.authorRohloff-Bartels, Jette-
dc.date.accessioned2020-11-02T12:02:19Z-
dc.date.available2020-11-02T12:02:19Z-
dc.date.created2020-
dc.date.issued2020-11-02-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12738/9924-
dc.description.abstractDie dermale Exposition durch Antitranspirantien stellt die bedeutendste nicht lebensmittelbasierte Aufnahmequelle dar. Die dermale Aufnahme und die Auswirkungen auf die Aluminiumbelastung sind jedoch noch nicht ausreichend verstanden. Aufgrund der sehr langen Speicherzeit im Körper sowie der plazentagängigen Eigenschaften von Aluminium kann jedoch eine Entwicklungsneurotoxizität sowie die Schädigung von Harnwegen und Nieren nicht ausgeschlossen werden. Ziel dieser Ausarbeitung ist es, durch eine systematische Literaturrecherche, eine Einschätzung zum humanen Gesundheitsrisiko durch die Verwendung von aluminiumhaltigen Antitranspirantien zu geben. Dabei werden fünf unterschiedliche peer-reviewed Studien zu der dermalen Resorption von Aluminium beschrieben und diskutiert, die während der Literaturrecherche unter spezifischen Kriterien herausgefiltert wurden. Die Ergebnisse geben Auskunft darüber, dass nicht bei jeder Anwendung von Antitranspirantien ein gesundheitliches Risiko besteht. Doch in Kombination mit geschädigter Achselhaut, bspw. durch Rasur oder Sonnenbrand, besteht ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Ein besonders signifikanter Zusammenhang ist zwischen der regelmäßigen Verwendung von Antitranspirantien in Kombination mit einer regelmäßigen Achselrasur und dem Erkrankungsrisiko von Brustkrebs festzustellen. Die Ergebnisse liefern keine Beweise dafür, dass Aluminium in Antitranspirantien kanzerogen wirkt. Es konnten jedoch erste Schritte einer malignen Transformation festgestellt werden, die denen von aktivierten Onkogenen gleichen. Jede Aluminiumaufnahme aus einer vermeidbaren Quelle über einen längeren Zeitraum ist daher kritisch zu betrachten und im besten Fall zu vermeiden. Da aluminiumfreie Alternativen an Antitranspirantien zur Verfügung stehen und dies auch durch die Inhaltsstoffliste klar ersichtlich ist, können Konsumierende die Aufnahme von Aluminium aus Kosmetikprodukten vollkommen vermeiden. Trotzdem ist es notwendig, dass die Datenlücken, vor allem in Bezug auf die dermale Resorption, geschlossen werden.de
dc.language.isodeen_US
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.ddc610: Medizinen_US
dc.titleInwiefern besteht durch die dermale Resorption von Aluminium mittels Antitranspirantien ein Gesundheitsrisiko für den Menschen?de
dc.typeThesisen_US
openaire.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
thesis.grantor.departmentDepartment Ökotrophologieen_US
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für angewandte Wissenschaften Hamburgen_US
tuhh.contributor.refereeGlashoff, Marieke-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18302-reposit-100397-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteFakultät Life Sciencesen_US
tuhh.publication.instituteDepartment Ökotrophologieen_US
tuhh.type.opusBachelor Thesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dc.type.dinibachelorThesis-
dc.type.driverbachelorThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionen_US
dc.type.thesisbachelorThesisen_US
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.dnb.statusdomain-
item.creatorGNDRohloff-Bartels, Jette-
item.openairetypeThesis-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.creatorOrcidRohloff-Bartels, Jette-
item.languageiso639-1de-
item.grantfulltextopen-
item.cerifentitytypePublications-
item.advisorGNDRiehn, Katharina-
item.fulltextWith Fulltext-
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