Untersuchung potenzieller Wellenformen zur Broadcast-Datenübertragung mittels Pulsradar

Abstract

“Radar Communication”, short „RadComm“, is a concept of a joint radar and wireless system. Todays research is focusing on short-range radars used in the automotive industry. The technology used there differs from the technology used in sea- and air-based radars, where typically pulse-doppler-radars are installed. Therefor this thesis is investigating the suitability of RadComm as a concept for pulse-doppler-radars. For radar technology is no special field in “Medientechnik” it had to be researched in advance. Based on this research this thesis contains a short overview over radar technology and derived requirements for data transmission. Additionally, it contains a chapter to “fountain codes” found during research, their complexity in practical use and a simulation to check the performance of fountain codes. The conclusion includes a simulation of a sampled bit-sequence to check for radar compatibility.

Das Themengebiet der „Radar Communication“ („RadComm“) befasst sich mit dem Konzept eines vereinheitlichten Systems von Radar und Kommunikation. Dabei liegt der Schwerpunkt der aktuellen Forschungen im Bereich der Automobilwirtschaft. Die dort verwendete Radartechnik unterscheidet sich jedoch stark von der im aeronautischen oder maritimen Bereich. Hier kommen meist Puls-Doppler-Radare zum Einsatz. Daher befasst sich diese Arbeit mit der Untersuchung, ob „RadComm“ auch in diesen Bereichen Anwendung finden könnte. Da die Radartechnik kein Fachbereich im Bereich Medientechnik darstellt, wurde dieser zuerst eigenständig erarbeitet. Darauf basierend wird in dieser Arbeit ein kurzer Überblick über die Radartechnik gegeben und Anforderungen an die Nachrichtentechnik formuliert, die diese für eine Datenübertragung erfüllen muss. Zudem werden die in der Recherche entdeckten Fountain Codes erläutert und auf Basis einer Simulation auf ihre Leistungsfähigkeit untersucht, sowie die Schwierigkeiten einer praktischen Umsetzung erläutert. Am Ende wird beispielhaft eine so kodierte Sequenz auf ihre Funktionalität für die Radartechnik überprüft.