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Titel: Portraying Moral Dilemmas through Video Games
Sprache: Englisch
Autorenschaft: Wanjek, Kira 
Erscheinungsdatum: 1-Jul-2024
Zusammenfassung: 
Videospiele bieten die einzigartige Möglichkeit in eine alternative Realität einzutauchen, in welcher Entscheidungen über moralische Dilemma in sicherer Umgebung getroffen werden können. Eine durchgeführte, qualitative Studie weist darauf hin, dass solche Entscheidungen bei den meisten Spielern zur Spielfreude beitragen. Während Videospiele daher eigentlich als Medium großartig dafür geeignet sein sollten ein breites Publikum zur moralischen Reflektion anzuregen, zeigte die Studie sowohl wie eine Literaturrecherche dass Videospiele als Medium einen Bias zur strategischen und ergebnisorientierten Entscheidungsfindung geben. Während der Anreiz zu dieser Art von Entscheidungsgebung durch das Bereitstellen von nur unzureichenden Informationen und Entscheidung ohne Auswirkung verringert werden kann, können diese Methoden für Frustration bei Spielern sorgen. Diese Ergebnisse weisen daher darauf hin, dass Spielfreude und moralische Reflektion vielleicht nicht gemeinsam erhöht werden können. Das könnte bedeuten, dass im Designprozess gegebenenfalls priorisiert werden müsste, ob ein populäres Spiel für ein breites Publikum oder ein eher nichiges Spiel, welches großartig darin ist moralische Reflektion hervorzurufen, erstellt werden soll.

Video games provide the unique opportunity to immerse oneself into an alternate reality in which one can make decisions on moral dilemmas in a safe environment. A qualitative study was conducted that indicates that these decisions are considered enjoyable by most players. While this theoretically should make video games a great medium to inspire moral reflection in a broad audience, the study as well as a literature review, also showed that video games as a medium create bias towards strategic and outcome-focussed decision-making. While this kind of decisionmaking can be de-incentivized by providing players with insufficient information or letting decisions have no impact, these methods can lead to player frustration. Therefore, the results indicate a trade-off between player enjoyment and incentivized moral reflection. Furthermore, this could mean that during design, one would have to prioritize whether to create a game popular with a broad audience or a more niche game excelling at incentivizing moral reflection.
URI: https://hdl.handle.net/20.500.12738/16002
Einrichtung: Fakultät Design, Medien und Information 
Department Medientechnik 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Masterarbeit
Hauptgutachter*in: Rehfeld, Gunther 
Gutachter*in der Arbeit: Bopp, Kolja 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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