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Titel: Reduktion der Nutzungszeit von sozialen Medien durch die Anwendung der App „Meine Zeit Ohne“ : eine empirische Untersuchung bei Berufsschülerinnen und Berufsschülern
Sprache: Deutsch
Autorenschaft: Dobler, Valeriia 
Schlagwörter: Subgruppenanalyse; Soziale Medien; Berufsschüler; App-basierte Intervention; Reduktion der Nutzungszeit
Erscheinungsdatum: 28-Mär-2025
Zusammenfassung: 
Hintergrund: Die Nutzungsdauer von sozialen Medien spielt eine Rolle in der Entwicklung von suchartiger Nutzung sozialer Medien. Obwohl Berufsschüler:innen ein großes Interesse an der Vorbeugung solcher Störungen haben, gibt es wenig Präventionsangebote für diese Gruppe. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Unterschiede in der Wirksamkeit der Präventionsapp „Meine Zeit ohne“ in Bezug auf die Reduktion der Nutzungszeit sozialer Medien nach Gender, Alter, Teilnahme an der Challenge im Bereich sozialer Medien, Impulsivität und Selbstwirksamkeit zu untersuchen.
Methodisches Vorgehen: Berufsschüler:innen, die den Zugang zur digitalen App „Meine Zeit ohne“ bekommen haben (n = 1458), wurden nach Gender, Alter, Impulsivität, Selbstwirksamkeit und Teilnahme an der Challenge im Bereich sozialer Medien aufgeteilt. Mittels t-Tests wurden Unterschiede zwischen den Subgruppen im Rahmen der Stratifikation untersucht und anschließend mittels gestaffelter Stratifikation auf Unabhängigkeit überprüft und im Anschluss in Regressionsmodelle eingeschlossen.
Ergebnisse: Es wurden statistisch signifikante Unterschiede in der Reduktion der Nutzungszeiten sozialer Medien nach Gender (d = 0,15), Impulsivität (d = 0,07) und Teilnahme an der Challenge im Bereich sozialer Medien (d = 0,18) gefunden. Die Teilnahme an der Challenge im Bereich sozialer Medien interagiert dabei mit dem Gender, sodass die Teilnahme an dieser Challenge nur bei Frauen zu einer größeren Reduktion der Nutzungszeit sozialer Medien geführt hat.
Schlussfolgerungen: Obwohl die Zugehörigkeit zum weiblichen Gender und eine hohe Impulsivität zu Risikofaktoren der Entwicklung suchtartiger Nutzung sozialer Medien gehören, haben Frauen und Menschen mit einer höheren Impulsivität ihre Nutzungszeit von sozialen Medien mehr reduziert als Männer und als weniger impulsive Menschen.
URI: https://hdl.handle.net/20.500.12738/17346
Einrichtung: Fakultät Life Sciences 
Department Gesundheitswissenschaften 
Dokumenttyp: Abschlussarbeit
Abschlussarbeitentyp: Bachelorarbeit
Hauptgutachter*in: Schillmöller, Zita 
Gutachter*in der Arbeit: Arnaud, Nicolas 
Enthalten in den Sammlungen:Theses

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